Die Mitte des Universums Ch. 147
Datum: 16.05.2022,
Kategorien:
Anal
... erzählen, wenn sie soweit war. Außerdem waren wir ja für heute - und wohl auch für die nächsten Wochen - erstmal verplant. Mir fiel auf, dass sie wohl eine neue Brille hatte, die sie nicht andauernd hochstupsen musste. Ich vermisste diese Geste aber schon jetzt. Nun, man konnte nicht alles haben. Da es so aussah, als ob wir wirklich gleich aufbrechen würden, verkniff ich mir das Pissen, um hier oben auf dem Balkon der Entfaltung der Dynamik weiter beizuwohnen.
Als ich mich mit Emily vor sechs Wochen zum ersten Mal allein traf, hatte sie gegenüber dem alten Hotel in einer engen hellen Jeans auf einer Parkbank gesessen, aber es hatte keine zehn Minuten gedauerte, bis ich ihr in den Schoß gegriffen hatte. Ich wusste nicht, wieso, aber - anders als die allermeisten Frauen - mochte Emily absolut direkte, kompromisslose Annäherungen, und so fasste ich nun zu Charlies Entsetzten ihr an ihre entzückende Brust. Wir waren hier oben ungestört und würden uns ja heute zu dritt nicht auf der Parkbank niederlassen. So wollte ich schon hier im Café ein wenig vorspielen und zwirbelte dann, was ich glaubte, ihr Nippel war. Bis sie rot wurde, lächelte und mir sagte, dass ich nur den dicken Stoff zwischen meinem Daumen und Zeigefinger rieb.
„Er ist weiter links ...und weiter unten ..." sagte sie mir leise, hinreißend lächelnd.
Herrlich! Was für ein geiler Fauxpas! Ha! Ich tastete kurz noch weiter, bis ich ihn diesmal wirklich gefunden hatte und nickte Charlie zu, es mir ...
... nachzutun.
„Komm, such' Du mal den anderen!"
Emily grinste und ließ sich das gut gefallen.
„Heute gar keinen BH?" stellte ich das Offensichtliche fest.
„Nee, damit's gleich schneller geht ..." kicherte sie. „Na, kommt, wir gehen ficken!"
Ach, ich liebte sie dafür. Nachdem, vor sechs Wochen, ich beide Male diesen wirkmächtigen Satz geäußert hatte, zitierte sie mich heute. Besser ging es wirklich nicht. Und was hatte sie damals darauf geantwortet?
„Und wie!" rief ich aus, und wir standen auf.
Unten ging ich aufs Klo, während Charlie noch schnell bezahlte, und als wir nach draußen gingen, flüsterte Emily mir zu: „Ich hab mich vorhin noch schnell hinten gespült ... drinnen ..."
Noch bevor ich aber etwas entgegnen konnte, hatte sie sich schon auf ihre Yamaha geschwungen und den Motor angelassen. Wir warteten, bis Charlie so weit war, und hoben dann alle drei wie die Musketiere unsere linken Daumen. Ich fuhr letztlich voran, obwohl die beiden den Weg ebenfalls kannten. Wir hielten noch einmal an einem kleinen Laden, um Bier und Eiswürfel zu kaufen, aber dann langten wir schon am großen Metalltor an, hinter dem sich manchmal die unglaublichsten Geschichten ereigneten. Würden wir uns auch heute gleich wieder ausziehen, sobald wir die Tür wieder zugeschoben hatten?
Nachdem ich das Vorhängeschloss abgenommen und die Tür zur Seite geschoben hatte, fuhren wir unsere Feuerstühle rein. Die beiden hatten nur ganz kurz miteinander gesprochen, und noch während Charlie die ...