Kämpfen für die Liebe
Datum: 25.05.2022,
Kategorien:
Lesben Sex
... die Wohnungstüre war nur angelehnt. Ich betrat das Loch. Anders konnte man diese Bruchbude wirklich nicht nennen. Ein kurzer Rundblick genügte. Auf dem Tisch erkannte ich eine Tüte Gras, etwa zwei dutzend Pillen und mehrere kleine Päckchen in Alufolie. Scheinbar Drogen in nicht geringer Menge. Genug für nen Haftbefehl. Die ganze Wohnung stand vor Chaos und Unordnung.
Melanie konnte mich nicht sehen, da ich hinter ihr auftauchte. Ihr Bruder allerdings sah mich sofort. „Was machst du Schlampe denn hier?" brüllte er mich an. „Ich bin Melanies Anwältin," verkündete ich.
Mel drehte sich herum, erkannte mich und flüchtete zu mir. Ich nahm sie beschützend in den Arm. „Verpiss dich hier. Das geht dich nichts an du doofe Fotze," keifte er.
„Melanie. Pack ein paar Sachen ein. Du kommst mit zu mir. Hier bleibst du nicht," bestimmte ich. „Die Schlampe bleibt hier," schrie der Kerl.
„Mel mach," sagte ich, ließ den Spacko nicht aus den Augen. Wie immer in solchen Situationen war ich eiskalt, blendete alles um mich herum aus, konzentrierte mich völlig auf meinen Gegner.
„Ich nehme Mel mit. Und du kannst nichts dagegen tun. Versuch es gar nicht erst," warnte ich ihn mit leiser Stimme. Ein halbwegs intelligenter Mensch hätte den gefährlichen Unterton in meiner Stimme wohl wahr genommen. Er jedoch nicht.
Ein großer Fehler von ihm. Dann machte er einen noch größeren. Er ging auf mich los.
Melanie schrie vor Panik laut auf.
Vor dem Haus hielt ein Wagen mit ...
... quietschenden Reifen. Blaulicht war zu sehen.
Und Melanies Bruder lag, mit ausgekugelter Schulter, jammernd auf dem Boden.
Thomas stürmte, mit gezogener Waffe ins Zimmer. Ein Kollege von ihm folgte.
Mel zitterte. Ich hielt sie im Arm. Scheiß Situation. Schönes Gefühl.
Würde ich mich gerne dran gewöhnen . Allerdings aus anderen Gründen.
„Alles ok bei euch?" fragte mein Bruder. Ich nickte, zeigte auf den Tisch mit den ganzen Drogen. „In Ordnung. Ich ruf die Kollegen, die für BTM zuständig sind. Wieder ein Dealer weniger auf der Straße."
Trotz seines Jammern bekam Melanies Bruder Handschellen angelegt.
„Ahhh," brüllte er. „Euch Schlampen mach ich fertig." „Lass ihn toben Mel," sagte ich zu ihr. „Pack deine Sachen. Ok?" „Willst du das wirklich," ihre schüchterne Frage. „Oh ja," flüsterte ich zurück und murmelte, mehr zu mir selber: „Du weißt gar nicht wie sehr."
Thomas hatte das Ganze stumm beobachtet. Als Melanie ihre paar Habseligkeiten in zwei Reisetaschen packte, nahm er mich beiseite.
„Ich hoffe, du weißt was du tust," sagte er leise. „Das hoffe ich auch."
„Dich hats voll erwischt. Oder?" grinste Thomas. „Aber so was von," grinste ich zurück. „Weiß sie das du.....?" Er ließ den Rest unausgesprochen.
Ich schüttelte den Kopf. „Aber ich weiß das sie....Sie hat´s gesagt. Zu ihrem Bruder." flüsterte ich. „Aha. Pass trotzdem auf dich auf. Bei Liebeskummer bin ich nämlich kein guter Zuhörer." lachte er. „Scheusal," erwiderte ich.
Mel war fertig mit ...