1. Die Versteigerung der Amelie 05


    Datum: 30.05.2022, Kategorien: BDSM

    ... Gedankengänge öffnete sich erneut die Tür. Wie viel Zeit mittlerweile vergangen war, konnte ich nicht sagen, aber meine Arme war mittlerweile eingeschlafen. Sofia war geschätzt ein bis zwei Stunden bereits fort.
    
    Ich blickte zur Tür. Vitus, der Riese, betrat den Raum. Er trat neben mich, löste meine Arm- und Fußfesseln. Durch den fehlenden Blutfluss kippte ich flach nach vorne und fiel bäuchlings auf den Boden.
    
    Der Riese packte mich an den Armen, zog mich empor und trug mich zu dem mittelalterlichen Pranger. Ich war viel zu schwach, um mich gegen den muskelbepackten Mann wehren zu können. Mein Kopf und die Arme wurden zwischen zwei Eichenbretter geklemmt, in denen Aussparungen für Hals und Handgelenke waren. Auch meine Füße wurden mit einem ähnlichen Brett befestigt. Mein Körper war erneut zur absoluten Bewegungsunfähigkeit verdammt. Ich war in einer knienden Position fixiert, meine Gesäßbacken lockend und frei zugänglich. Mein Kopf etwa in einem Meter Höhe.
    
    Mist! Das gefiel mir gar nicht.
    
    Außerdem nervte langsam der Ball in meinem Mund, denn mir fehlte die freie Atmung und der Speichel troff aus meinen Mundwinkeln.
    
    Der Riese verließ den Raum, schaltete vorher das Licht aus.
    
    Nun war ich in absoluter Dunkelheit nackt in einem Pranger gefesselt!
    
    Was würde nun auf mich zukommen?
    
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    Ich bekam leicht panische Gefühle.
    
    Gefesselt und hilflos, und das in der absoluten Dunkelheit.
    
    Sagte Sofia nicht etwas von Gästen?
    
    Würde ich ein Teil ...
    ... dieser Party werden?
    
    Langsam schmerzte mein Rücken von dieser gebückten Haltung. Blöder Pranger, dachte ich niedergeschlagen. Ich hatte Angst davor, einen Muskelkrampf zu bekommen.
    
    Doch plötzlich kam es mir so vor, als hätte ich Schritte gehört. War da jemand?
    
    Es klang wie Schuhe mit einem Absatz, ein Mann konnte es nicht sein. Die Schritte kamen näher. Irgendjemand stand direkt hinter ihr.
    
    „Grmpf?", gab ich durch den Ball in meinem Mund sabbelnd von mir.
    
    Es erfolgte keine Reaktion. Ich erschrak, als fremde, kalte Hände meinen Körper berührten. Sie fuhren die Oberschenkel entlang und griffen dann an meinen Busen.
    
    „Grmpf", stammelte ich erneut.
    
    Wieder berührten die Hände meinen Körper, aber diesmal um einiges kräftiger als beim ersten Mal. Vor allem meine Brüste wurden sehr hart angefasst und fest durchgeknetet. Der rechte Nippel wurde von der fremden Person zwischen Daumen und Zeigefinger genommen, gequetscht, gedreht und in die Länge gezogen.
    
    Ich wollte protestieren, konnte aber wegen dem Ball in meinem Mund nun sinnloses Zeug sabbeln. Aber hätte ich wirklich protestiert? Okay, es schmerzte, aber gleichzeitig spürte ich, wie Lustwellen durch meinen Körper rasten. Ich brauchte unverändert einen Orgasmus, mein Körper sehnte sich seit Tagen danach, war völlig überreizt.
    
    Dann entfernte sich die Hand von meinen Brüsten und strich meinen gewölbten Rücken entlang. Plötzlich spürte ich einen stechenden Schmerz, als die flache Hand der fremden Person auf ...
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