Zeit der Not 06
Datum: 14.06.2022,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... nicht an, als ob ich verrückt sei. Ganz abgesehen davon, daß ich es vielleicht ja auch bin. Aber was ihr nicht wißt.... nicht wissen könnt.... Doch zuerst: Auch, wenn ihr es nicht kapieren könnt und euch vielleicht immer gedacht habt, daß eurer Eltern es zumindest jede zweite Nacht scharf und heiß miteinander treiben.... es war einfach nicht so.
Nach dir, Sarah, nach deiner Geburt, bin ich völlig frigide geworden. Ja, das gibt es, wie ich heute weiß. Aber auch davor war in sexueller Hinsicht wohl nicht allzu viel los mit mir. Euer Vater hat das immer geachtet und hat sich nie 'sein Recht' genommen. Er hat mich irgendwannn einfach in Ruhe gelassen.
Daß er seinen sexuellen Frust offenbar dadurch kompensiert hat, daß er anfing Porno-Romane zu lesen und zu schreiben, habe ich nie geahnt. Alles, was mit Sex zu tun hatte, habe ich bis vor kurzem noch so weit von mir weggeschoben, daß ich mir nicht einmal vorgestellt habe, daß er es sich abends in seinem Arbeitszimmer selbst machen könnte.
Jetzt erst begreife ich, wie sehr er als gesunder Mann unter meiner Weigerung gelitten haben muß. Wäre ich anders gewesen, er hätte es nicht nötig gehabt, sich geile Szenen auszudenken und ich hätte ihm dazu auch keine Gelegenheit gegeben. Und doch... irgendwie hat das alles auch sein Gutes."
"Sein Gutes.... sein Gutes," funkelten Sarahs Augen mich geradezu wütend an, "was ist daran gut? Du hast Papi.... aahhhh.... Maahhhnnnn.... er tut mir so leid.... du hast ihn von dir ...
... weggestoßen.... daß er nicht fortgegangen ist.... ich.... ich wäre abgehauen...."
"Du hast deinen Vati sehr lieb, ja? Und du würdest ihm alles geben, was ich ihm verwehrt habe, nicht?"
Mehr zu sagen fiel mir auf Sarahs Anklage nicht ein.
"Aber ja doch..... ja doch.... wenn du ihn nicht willst.... ich weiß nicht.... kann nicht begreifen, was mit dir.... in dir vorgegangen ist.... mit uns.... mit Carsten und mir.... fickst du neuerdings wie eine Hure herum..... und wenn ich dich richtig verstanden habe, ist mit Vati immer noch nichts..... warum verweigertst du dich ihm immer noch? Ooohhh ich weiß was.....ich nehme ihn dir weg.... Vati und ich wir gehen weg und fangen ein neues Leben an.... von mir kriegt er alles... ich schenke mich ihm, er bekommt meine ganze Geilheit... so, wie er es sich in seinen Phantasien vorstellt...."
Wie gut ich Sarah -nun- verstehen konnte. Nach dem, was ich ihrer Ansicht nach ihrem Vater angetan hatte, mußte sie mich zumindest ablehnen, wenn nicht gar hassen.
Eigentlich hätte ich wegen ihrer Reaktion nun Schlimmes befürchten müssen. Ich war mir aber sicher, daß meine nächsten Worte ihren Zorn verrauchen lassen würden.
"Warte bitte noch ein bißchen, bevor du mich endgültig verurteilst," bat ich meine Tochter und fuhr nach einer kleinen Pause fort:
"Doch bevor ich nun versuche euch das zu erklären, muß ich zuerst sagen, daß ich mich heute selbst nicht mehr verstehe.
Ich sagte aber eben, daß das alles vielleicht auch sein Gutes gehabt ...