1. Mit dem ersten Schritt...01


    Datum: 21.06.2022, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... aber auch da meine Mutter sofort beistand („Das kann doch immer passieren, ein wenig Massage, und das ist bald wieder besser"), im Vergleich zu früher total ungewohnt.
    
    Nachdem der Kaffee getrunken und der Kuchen gegessen war, wollte ich mich auch so langsam auf den Weg zurück machen. Um ehrlich zu sein, ich konnte es auch langsam nicht mehr abwarten, das Ergebnis meiner Filmerei zu begutachten. Ich wischte mir noch den Mund ab und sagte also:
    
    „So, ich glaub, ich packs`s dann. Hab ja noch eine kleine Strecke vor mir. War aber echt schön."
    
    Obwohl es ja klar war, dass ich irgendwann wieder fahren würde, schien meine Mutter doch traurig zu sein: „Oh, jetzt schon? Aber du hast ja recht, du musst ja noch ein Stück fahren und willst sicherlich auch nicht zu spät wieder zu Hause sein. Aber du kommst uns doch jetzt wieder öfter besuchen, ja?" Sie schaute mich an, als ob ich der Weihnachtsmann und sie ein kleines Mädchen wäre, das sich gerade die Lieblingspuppe gewünscht hatte. Wenn sie nur wüsste, dass ihr Wunsch sich zu 100% mit meinem deckte. „Wenn ich nicht zu sehr zur Last falle...", weiter kam ich nicht, weil meine Schwester auf einmal laut kicherte. Ich schaute sie verwundert an, wie auch meine Eltern und mein Vater beeilte sich zu sagen: „Natürlich nicht, du bist jederzeit willkommen", und bedachte Steffi mit einem strengen Blick. Sie senkte ihren Blick auf ihren Teller und schaufelte sich noch ein Stück Kuchen in den Mund.
    
    Da ich von ihr nun keine Aufklärung über ...
    ... ihren Kicheranfall bekam, fuhr ich fort:
    
    „Ihr wisst ja, in der Vergangenheit war es nicht immer einfach mit mir, aber ich hab den heutigen Tag wirklich genossen. Also, wenn es nach mir ginge, würde ich nächstes Wochenende gerne wieder kommen."
    
    Meine Mutter wechselte schnell einen Blick mit meinem Vater und antwortete:
    
    „Benni, dein Vater und ich finden es auch ganz toll, dass wir wieder eine richtige Familie sind und du kannst, wie Papa schon sagte, jederzeit nach Hause kommen. Wir freuen uns sehr darüber." Ich konnte von ihren Augen ablesen, dass es für sie auf jeden Fall so war, sie funkelten geradezu vor Freude. Aber dann gab es doch noch einen Wermutstropfen: „Aber nächstes Wochenende geht es leider nicht."
    
    Das traf mich unvorbereitet: „Oh, ach so ... und wieso nicht?"
    
    Jetzt sprang mein Vater ein: „Nächsten Sonntag feiert Oma Helga ihren 75. Geburtstag, ziemlich groß mit der ganzen buckligen Verwandtschaft. Das geht los mit Brunch und geht bis zum Kaffeetrinken. Wir fahren also schon am Samstag und übernachten bei ihr. Nur leider sind wir nicht die einzigen und mit Ach und Krach hat sie für uns drei Schlafplätze eingerichtet. Du warst da leider nicht eingeplant, keiner konnte sich vorstellen, dass du mitkommen würdest. Du warst ja bislang immer sehr negativ gegenüber Familienfeiern eingestellt, wenn ich das mal vorsichtig ausdrücken möchte."
    
    Das stimmt, die letzte Familienfeier, an der ich teilgenommen hatte, war meine eigene Konfirmation. Danach hatte ich ...
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