Pauline, nicht umkehren wollen
Datum: 17.02.2019,
Kategorien:
BDSM
... nur die Situation ist. Eigentlich sollten die Pillen inzwischen kaum noch was bringen -- es ist schließlich mehr als bloß ein paar Stunden her. Dann kommt auch schon der Bus und ich verkrümele mich in die hinterste Ecke der Rückbank, als der fast leere Bus durch den Ort schaukelt und dann endlich den Vorort erreicht, in dem auch Gunnar wohnt und der Schuppen ist, den ich inzwischen gut kennenlernen durfte. Weitere drei Stationen und schon fast außerhalb des kleinen Vorortes kommt die Station, an der ich aussteigen soll. Raus aus dem Bus unter dem abschätzigen Blick des Fahrers und dann stehe ich in einer ruhigen Straße mit einzelnen Häusern, die von Gärten umgeben sind und wo ganz sicher eher die Familien wohnen, die etwas wohlhabender sind in der Regel. Und da hat der Arzt seine Praxis?
Teil 198....Besuch beim Arzt
Aus der Handtasche nehme ich den Zettel mit der Adresse von Dr. Hahn. Schillerstraße 45, das ältere villenartige Haus dort gleich an der Ecke. Ich werfe einen zweiten Blick auf die Karte und präge mir nochmal meinen "neuen" Namen ein, den Monique mir verordnet hat. Punkt siebzehn Uhr dreißig stehe ich im Hausflur der Villa und öffne die Tür zur Praxis des Frauenarztes im Pattere der Villa. Sofort riecht es nach Arztpraxis und es folgt ein Raum mit einem Anmeldetresen und verschiedenen Türen, die davon abgehen. Alles sieht ein wenig alt, aber sehr gediegen aus. Eine alte Standuhr mit goldenem Ziffernblatt dominiert den Raum, der ansonsten nüchtern gehalten ...
... ist, bis auf zwei Bilder, einer Garderobe und einem sicher teuren roten Teppich. "Guten Tag, mein Name ist, ähm, Malchow, Polja Malchow, ich habe einen Termin bei Herrn Dr. Hahn", erkläre ich am Empfangstresen und versuche mir einen Akzent mit harten Konsonanten und rollenden Rrrr´s zu geben so wie Samuel redet.
Hinter der Theke sitzt doch tatsächlich aber auch Monique in einem weißen Praxis-Kittel. Ja, sie sagte ja, dass sie nach dem Praktikum in Teilzeit bei einem Arzt in der Praxis als Sprechstundenhilfe anfangen wollte zu jobben. Hier ist das alles und nun wird mir auch klar, warum ich hierher wechseln soll, denn hier kann sie alles in Bezug auf die Sklavin auch gut kontrollieren. Neben ihr steht eine Frau von etwa 50 Jahren. Monique blickt zu ihr auf: "Ist schon in Ordnung, Karin, das kann ich noch übernehmen. Mach du ruhig Feierabend. Ich kümmere mich dann um die Praxis später, ja?" Dann wendet sich Monique mir zu, überprüft theatralisch das Terminbuch und sucht eine Karteikarte heraus, aber eine die rosa ist im Unterschied zu den anderen weißen Karten.
Dann sucht sie noch einen Dokumentenordner mit vielen Formularen: "Frau Malchow, hier habe ich ja ihre Karte ... Da ist keine Krankenkasse vermerkt" - ein gespielt prüfender, abschätziger Blick in meine Richtung - "ich nehme an, sie kommen als Privatpatientin zu uns?" In der Zwischenzeit hat die andere Arzthelferin sich wohl davon überzeugt, dass Monique die Sache im Griff hat. Sie hat eine leichte Jacke übergezogen, ...