Pauline, nicht umkehren wollen
Datum: 17.02.2019,
Kategorien:
BDSM
... Schreibtisch, den ich erst bemerke als meine Augen den ganzen Raum in Augenschein genommen haben: Ein älterer, augenscheinlich netter, würdiger Herr auch in weißem Kittel mit einem Stethoskop, mit Glatze und Brille, das ist Dr. Hahn. Eigentlich habe ich ja eine Frauenärztin seit ich zwölf bin und fühle mich bei der eigentlich auch sehr wohl, aber das kann ich wohl vergessen
Unbemerkt ist hinter mir nun Monique in das Behandlungszimmer getreten, reicht ihrem Teilzeit-Vorgesetzten meine Karteikarte und bleibt dann abwartend neben dem Schreibtisch stehen. Dr. Hahn wirft einen kurzen Blick auf die fast leere Karte und gibt mir dann die warme, aber ziemlich schlaffe Hand. Er begrüßte mich höflich mit "Guten Tag, Frau Malchow, nehmen Sie doch bitte Platz. Wie ich erfahren habe, sind sie eine recht gute Bekannte von Monique. Schön, wenn sie sich um Sie kümmert Polja, darf ich sie Polja nennen?" Und ich nicke.
Ich setze mich auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch, bleibe aber aufmerksam weit vorne auf der Stuhlkante sitzen. Dr. Hahn studiert nun die Karte, zwischendurch wirft er einen Blick auf mich. „Verstehen Sie das bitte nicht falsch und ich denke Monique überlässt es mir ihnen zu sagen unter welchen Bedingungen ich mich gerne um Personen aus ihrem Arbeitsfeld kümmere und auch dabei garkeine unnötigen Fragen stellen möchte, woher sie kommen und was sie für den Lebensunterhalt tun, oder tun müssen. In der Regel, liebe Polja, bezahlen Sie bei uns bar, oder soweit es nicht ...
... möglich ist, können Sie sicher hier in der Praxis oder mir persönlich bisweilen mal zur Hand gehen, nicht wahr? Da greife ich auch gerne mal auf Ihre beruflichen Kompetenzen zurück, wenn sie verstehen, was ich meine. Und was Sie als Patientin betrifft, gerade wenn sie im Berufsfeld auf eine besonders anstrengende Art und Weise tätig sind, nehme ich viele Fakten auf und führe eine besondere Registratur. Ein Vergnügen und eine Notwendigkeit zugleich, die sie sicher nicht stören wird, denn sie sind ja, wenn ich Monique glauben kann, weder prüde noch ist es ihnen ungewohnt sich interessierten Blicken auszusetzen, nicht wahr. Deswegen ist diese Karte auch so leer und wir wollen nun mal mit Fräulein Moniques Hilfe eine gründliche Bestandsaufnahme machen, von dem was betreut werden soll."
Schließlich schaut mich Dr. Hahn prüfend an: „Gut, Sie wollen also aus ähm beruflichen Gründen ein Verhütungsstäbchen als Hormondepot eingesetzt bekommen. Sie haben sich dabei für eine wirklich sichere Methode entschieden, das dürfte bei Ihnen ja wichtig sein." Der Arzt blättert in den Unterlagen. „Ich sehe, dass meine Helferin sie schon entsprechend über den Eingriff belehrt hat. Mmh, gesundheitlich keine Einschränkungen, die Einverständniserklärung ist von Ihnen bereits unterschrieben, ebenso wie ihre Bereitschaft evtl. Kosten mit Dienstleistungen abzugelten... Allerdings muss ich in Ihrem Fall Sie ganz deutlich darauf aufmerksam machen, dass das Stäbchen nur vor ungewollter Schwangerschaft ...