1. Pauline, nicht umkehren wollen


    Datum: 17.02.2019, Kategorien: BDSM

    ... welchen dummen Gründen auch immer, meldet sich doch tatsächlich noch einmal ängstlich die brave Pauline und hält mir die Schwierigkeiten vor, die ich mir doch bloß damit selber mache. Wie kompliziert und verheimlichend mein Leben mit noch weiterem Schmuck sein wird und überhaupt, dass ich das doch gar nicht brauche. Ich wollte studieren, einen guten Job finden, eine Familie, Kinder und all das, was meine Eltern mir und meinem Bruder vorgelebt haben. Da ist doch kein Platz für das andere und ganz und gar zu dem zu werden was die anderen von mir wollen, wird all das höchstwahrscheinlich ganz unmöglich machen.
    
    Aber genauso schnell ist da sofort die andere Seite und drängt das brave kindische Blondchen brutal verächtlich beiseite. War und ist es denn nicht das, was ich ausdrücklich wollte und um was ich so sehr gebettelt hatte. Weiß ich denn nicht, dass es in meiner Natur steckt, so zu sein und zu werden was ich dazu brauche, um echt zu sein und wirklich zu leben und zu erleben. Ist mir denn inzwischen nicht klar, dass ich mich erst dann wirklich lebendig fühle und alles andere nur tote Fassade ist. Und verstehe ich nicht allzu gut, dass auch die weiteren Ringe und die damit verbundenen Komplikationen auch nur Herausforderungen sind, die ich bestehen muss, um wirklich wahrhaftig zu dem werden zu können, was ich bin? Habe ich es etwa immer noch nicht kapiert, was ich mir selber so sehnsüchtig, als meine Bestimmung, wünsche mit allen Rechten und Verantwortlichkeiten, in den ...
    ... Händen anderer, wirklich und ganz und gar frei zu sein. Niemand muss das verstehen, aber wenigstens doch ich selbst inzwischen, oder? Es gibt kein Zurück mehr, sagte Thorsten und ich wusste das nicht erst, seit ich auf dem Parkplatz Raneeshs Vieh gesehen habe. Nein ich will kein Zurück und nun ist Pauline tatsächlich für immer „Ficksau" und zum Teufel mit allen Zweifeln.
    
    Ich atme tief durch und in der unmöglichen Position, in der ich im Stuhl halb sitze und halb liege, schaue ich in das rote Licht und gehorche. Ich sage deutlich, dass ich Pauline Färber heiße, nenne mein Geburtsdatum, wobei ich ja auch in ein paar Tagen wieder Geburtstag haben werde, und wo ich wohne, mit voller Adresse. Ich erkläre der Kamera, dass ich eine reale Sklavin, aus völlig freiem unbeeinflusstem Willen, bin und anderen Personen, wie ein Ding, als Eigentum gehöre und dass nichts an mir zukünftig mehr selber mir gehört und Andere über mich, was ich tue und wie ich diene, jederzeit frei und uneingeschränkt verfügen dürfen und sollen, wie sie das wollen. Ich erkläre, dass ich alle Rechte eines Menschen über mich selbst abgegeben habe und dass es mein entschiedenes Ziel ist, noch perfekter zu dem gemacht zu werden, was andere von mir erwarten, was sie benutzen und aus mir machen wollen. Ohne irgendwelche Rücksicht, gesetzte Grenzen und Tabus, ich mich dem ganz und gar in allen Dingen körperlich, sexuell und geistig ausliefere und dabei genau weiß was ich da sage und ebenso genau weiß, dass ich dafür ...
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