Pauline, nicht umkehren wollen
Datum: 17.02.2019,
Kategorien:
BDSM
... breitbeinig hinüber zur Liege, wo meine Sachen liegen. Meine Muschi schmerzt, es ist nicht nur weiter ein stechender Schmerz, wie ich befürchtet habe, sondern dazu auch noch ein dumpfes Brand-Gefühl, das durch meinen ganzen Unterleib zieht. Ein Gefühl, wie wenn man vom Zahnarzt zurückkommt, die Spritze wirkt zwar noch, aber durch den Druck des Bohrers und dadurch, dass man die ganze Zeit den Mund aufhalten musste, tut einem trotzdem alles weh. Am liebsten würde ich jetzt ein Kühlpack nehmen und zwischen meine Beine halten und am besten ein weiteres gegen Bauch und Nippel. Ich setze mich, durch die paar kleinen Schritte, schon mehr als erschöpft auf die Liege, sehe auf das Display ihres Handys, dass sie mir süffisant grinsend hinhält und auf dem ich sehe, was sie mir in die Haut gestochen haben. Das, was ich wollte zugegebenermaßen und doch springt es mich durch die Folie hammerhart an, so schwarz, tiefschwarz in einem entzündet aussehenden wunden Rot herausstehend auf meiner weißen glattrasierten Kinderhaut. Mein wahrer Name in den fetten schwarzen Blockbuchstaben quasi auf meiner Klit stehend, optisch auf dem hinteren Piercing, darüber mein Status im Torbogen geschwungen und darüber, abgrenzend, eine schmale Kette aus schwarzen Gliedern. Ich muss schon sagen, dass Olli das toll gemacht hat -- vielleicht auch weil ich so sehr stillgehalten habe. Und das Tattoo passt immer noch gut unter einen Slip oder sogar unter ein Bikini-Höschen, so wie ich es mir gedacht habe und so ...
... kann nur der es sehen, der mich nackt aufgespreizt hat und für den gibt es nun so gar keinen Zweifel mehr, was ich bin, selbst wenn man all die Ringe anders interpretiert. Erschöpft nickend greife mir meine Bluse und ziehe sie müde an. Dann nehme ich die Radler und schlüpfe dort mit den Füssen hinein. "Nein, so geht das nicht!" Olli bremst mich.
"Erstens ist die Hose viel zu eng, zweitens handelt es sich beim Piercing streng genommen um Operationswunden und die werden wohl in den nächsten Stunden noch ein ganz klein wenig wenig bluten, vor allem wenn du dich bewegst. Und drittens ..." Uli zählt an seinen Fingern ab "drittens solltest du schon aus hygienischen Gründen eine Unterhose anziehen, bevor das Ganze sich entzündet, oder nichts. Da ist nicht mit zu spaßen." Ollis Blick wechselt zwischen Monique und mir hin und her. "Ich ... ich habe aber ... keine Unterwäsche ... dabei", stottere ich vor mich hin. „Und du wirst auch keine bekommen, unter keinen Umständen und niemals, du dreckige Sklavenschlampe. Tut mir leid Olli, aber das ist so als wolltest du ein Tier einkleiden."
Monique betrachtet mich von oben bis unten. Es ist meiner Herrin klar, dass ich halbnackt schlecht nach Hause gehen kann. Sie seufzt auf, gibt sich einen Ruck und geht kurz aus dem Sprechzimmer. Nach einer Minute kommt sie wieder. Monique hat sich inzwischen umgezogen und kommt in normaler Straßenkleidung zurück in das Zimmer. Dann reicht sie mir ihren weißen Kittel. Da wir beide ungefähr die gleiche ...