1. Pauline, nicht umkehren wollen


    Datum: 17.02.2019, Kategorien: BDSM

    ... noch etwas sehr breitbeinig durchquere ich, mit nassem Schritt und Schmerzen in so vielen Bereichen, wieder mal den kleinen Stadtpark. Das Tattoo mit seinem intensiven Brennen, die feuchte Folie zwischen den Beinen, das Ziehen der Ringgewichte in den verschiedenen Teilen meines Körpers und das Aneinanderreiben, besonders der Ringpaare zwischen den Schenkeln, macht es auch nicht einfacher.
    
    Aber daran muss ich mich wahrscheinlich nun endgültig gewöhnen. Inzwischen dämmert es zunehmend, als ich mit knirschendem Sand zwischen den Zehen die andere Seite des Parks erreiche. Dort beim sogenannten Wasserspielplatz, der tagsüber von Kindern bevölkert ist, ist um diese Uhrzeit natürlich nichts mehr los. Dort lege ich an einer Bank direkt am flachen Wassertümpel einen kurzen Zwischenstopp ein und kühle ein wenig meine Füße und spreize die Beine unter Mantel und Kittel, auch wenn es nur für den Moment guttut und nachher nicht weniger brennen wird. Meine Güte, wie die Stahlringe an meinen Schamlippen ziehen und auch der schwere Ring ganz an der Basis durch meine Klit zieht, wie er es ja auch wohl soll. Keine Chance, dass sich da was verkleinern und zurückziehen kann. Vorsichtig betaste ich die frischen Wunden und die so empfindlich rausgezogene Klit.
    
    Dann raffe ich mich mühsam und ungelenkig auf, bewältige den Weg nach Hause, Straße um Straße und versuche die komischen Blicke von Passanten zu ignorieren, die sich sicher fragen, warum die kleine Blonde in dem zu großen beigen Mantel ...
    ... da barfuß so merkwürdig läuft, als hätte sie was zwischen den Beinen -- und ohh ja, das hat sie ja auch. Wenigstens in unserer Straße habe ich sowas wie Glück, denn sie liegt still in der Abenddämmerung da und kein Nachbar weit und breit zu sehen. Nur ein Rasenmäher tuckert irgendwo. Ich will es aber auch nicht auf irgendetwas Weiteres ankommen lassen und gehe trotz der sich dadurch steigernden Schmerzen in strammen Schritten zu unserem Haus, erreiche die Haustür und lasse mich selbst schnell rein.
    
    Als ich endlich Zuhause ankomme, ist es fast ganz dunkel geworden. Ich bin froh, endlich daheim zu sein, will mir gar nicht ausmalen, wie es mir jetzt gehen würde, wenn ich den ganzen Weg so stramm und schnell hätte laufen müssen, ganz zu schweigen davon, wie es sich nun anfühlen würde, wenn ich wie Monique es vorgesehen hatte den ganzen Weg von der Praxis im Nachbarort nach Hause hätte marschieren sollen.
    
    Im Dunkel des Hauses im Erdgeschoß, bin ich einfach nur froh es geschafft zu haben und habe nur noch das Gefühl, dass ich in mein Bett möchte, möglichst unbewegt liegen oder es mir ganz vorsichtig zu selber machen, denn die roten Pillen verlangen im Hintergrund immer noch nach meiner Aufmerksamkeit. Natürlich habe ich bei diesem eigentlich wunderbaren Plan etwas vergessen. Ohne nachzudenken und ohne anzuklopfen, öffne ich die Tür zu Jonas Zimmer, um in meines zu huschen und ohne daran zu denken, dass mein Bruder ja auch Zuhause sein könnte. Und so ist es auch. Jonas hat nur ...
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