Pauline, nicht umkehren wollen
Datum: 17.02.2019,
Kategorien:
BDSM
... Tonne für den gelben Sack dazu gesellt haben, reicht der Platz nicht mehr aus, und die Tonnen stehen in unserem Vorgarten.
Ich nehme die Haushaltsschere, öffne die kleine Küchenhintertür und mache zwei, drei Schritte auf in die Sonne auf unsere Terrasse hinaus, als mir bewusstwird, dass ich doch splitternackt bin. So bei vollem Tageslicht wäre das nicht nur für Herrn Maier von rechts nebenan ein schöner Anblick, sondern auch für seine Frau, wenn ich Pech habe. Und obwohl mir das bewusst ist, liefere ich mich trotzdem dem Kribbeln des möglichen Erwischt Werdens fast schamlos aus. Aber niemand scheint in den Gärten zu sein. Egal, der kleine Streifen zwischen den Häusern ist fast nicht einsehbar, ich habe im letzten Sommer hier häufig oben ohne gesonnt, ohne dass mich jemand entdeckt hat. Ich muss allerdings schnell sein und an unserem Schuppen vorbeihuschen, um dort hinzukommen. Irgendwie ist es ja auch erschreckend reizvoll, so eine Mutprobe mit mir selbst. Diesmal allerdings habe ich Pech, denn bin ich nicht allein.
Kaum habe ich die Kräuterspirale erreicht und denke, dass ich in „Sicherheit" bin, sehe ich aus den Augenwinkeln, dass zwei wildfremde Menschen weiter unten auf unserem Grundstück stehen, zusammen mit Frau Mönkemüller, unserer lieben alten weißhaarigen Nachbarin zur linken. Den Beiden wird nicht verborgen geblieben sein, dass ich splitterfasernackt bin, aber bei Frau Mönkemüller bin ich nicht so sicher, denn sie sieht auch mit Brille nicht besonders gut und ...
... hat meist die falsche Brille auf. Sie könnte sicher nicht sagen, ob ich nackt bin oder bloß einen dieser so kurzen Bikinis trage, die sie laut meiner Oma immer so aufregen. Die Jugend von heute und so weiter.
Scheiße, denke ich mir, zumal Frau Mönkemüller ein herzliches Verhältnis zu meinen Eltern pflegt, sie wird mit Sicherheit, beim nächsten Tratsch unter den Nachbarn, meine Eltern informieren, wenn ihr die beiden Männer erzählen, was sie staunend und mich anstarrend sehen. Eigentlich kann ich bloß verschämt weglaufen oder...dreist und frech die Initiative übernehmen und so tun als wäre es das Normalste von der Welt, dass eine nackte Teenagerin mit üppigen beringten Titten und Halsband hier Kräuter erntet. Ich grüße sie also auf Distanz laut freundlich und betone, wie heiß und manchmal so drückend das Wetter diese Woche sei. Der eine ältere schick gekleidete Mann mittleren Alters im Anzug mit Krawatte ist von meinem unvorhergesehenen Auftritt allerdings etwas aus der Fassung geraten und stottert mit hochrotem Kopf herum und sucht dann irgendetwas in seinen Unterlagen, die er in der Hand hält, während der andere blonde Mann in weißem Polohemd, Jeans, Segelschuhen und mit Goldkette mich fasziniert betrachtet und sich durch die blonden Haare geht.
Frau Mönkemüller erklärt mir laut über die Entfernung hinweg, dass sie diese Woche bereits in ein Altenheim umziehen würde und der Herr neben ihr, der mit den Unterlagen, das Haus in ihrem Auftrag zum Verkauf anbietet. Und der ...