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Institut für Tiefenerziehung 03
Datum: 07.07.2022, Kategorien: Fetisch
... hinterließ. Mia seufzte genervt, als sie an den Triumph dachte, den sie Mariah damit gerade verschafft hatte. Soviel also zu ihrer Behauptung, sie bräuchte kein Lätzchen. »Mariah, hast du ein Taschentuch für mich?« fragte sie betont beiläufig, ohne sich umzudrehen. »Klar, was ist denn?« gab diese zurück und näherte sich Mia, die schließlich stehen blieb und sich nach hinten wandte. »Oh, warte kurz!« rief Mariah aus, als sie das Malheur sah, und beeilte sich, eine Packung Papiertücher hervorzuholen. Ohne weiteren Kommentar begann sie, ihrem Schützling die Puddingreste von der Latzhose zu wischen. Mia hätte es vorgezogen, ihre Kleidung selbst zu reinigen, traute sich aber nicht, danach zu fragen. Sie war schon froh, wenn ihre Erzieherin nicht weiter auf dem Vorfall herumritt. So ließ sie es teilnahmslos über sich ergehen, von Mariah notdürftig sauber gemacht zu werden. »So, fertig«, schloss diese schließlich lächelnd und nahm ihr wie selbstverständlich auch noch die leere Alufolie aus der Hand. »Nun guck nicht so traurig, ist doch nicht schlimm. Außerdem bin ich mir sicher, dass die Sachen heute Abend sowieso in die Wäsche müssen«, versuchte sie noch, Mia aufzuheitern. Als diese nicht sofort reagierte, zog Mariah noch ein weiteres Taschentuch hervor und begann damit grinsend, ihr auch noch den Mund abzuputzen. »He, lass das!« protestierte Mia nun schließlich. Immerhin musste sie dabei wieder lächeln. »Dann lauf mal weiter«, forderte Mariah sie abschließend ...
... auf, »wir sind auch gleich schon da!« * * * Mia setzte sich wieder in Gang, und auch Inis und die Erzieherinnen der beiden brachen wieder auf. Die Gruppe vor ihnen war bereits außer Sicht. Auch ihr eigener Weg war nicht mehr weit. Hinter der nächsten Biegung öffnete sich ein flaches Tal vor ihnen, und der Kiespfad führte geradeaus zwischen grünen Wiesen hindurch, die von einfachen Holzzäunen eingefriedet waren und auf denen verstreut zahlreiche Obstbäume standen. In einigen Dutzend Metern Entfernung lag ein langgestrecktes Fachwerkhaus mit weit überragendem Reetdach am Wegesrand, und in der Nähe des Gebäudes standen einige Personen auf dem Gras. Schnell erkannte Mia ihre beiden Zimmergenossinnen und Angela wieder, allerdings standen auch mehrere Fremde bei ihnen. Drei von ihnen fielen ihr besonders ins Auge, denn sie wirkten nicht nur ungewöhnlich groß, sondern trugen offenbar auch alle hautenge Kleidung, die den gesamten Körper bedeckte. Die größte dieser Gestalten war in Schwarz gekleidet, offensichtlich männlich und von ausgesprochen muskulösem Wuchs. Die anderen beiden waren deutlich als Frauen zu erkennen, eine trug offenbar einen braunen Ganzkörperanzug, bei der anderen schien er hautfarben zu sein. Darüber spannten sich bei allen dreien zahlreiche Riemen und Gurte, die bei den beiden Frauen auch den Kopf mit umschlossen. Der Mann schien dagegen eine schwarze Maske zu tragen, die im Licht der Sonne leicht glänzte. Während die Gruppe sich langsam auf dem ...