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Institut für Tiefenerziehung 03
Datum: 07.07.2022, Kategorien: Fetisch
... zusammengefasst, der gut zu ihrer Grundfarbe passte. Ihre Halterin hieß Amanda und war schon älter -- Mia schätzte sie auf mindestens fünfzig Jahre -- doch immer noch attraktiv. Sie hatte graues, aber ausgesprochen gesundes Haar, das ihr, von einigen dünnen, geflochtenen Zöpfen abgesehen, offen bis zur Taille hinabhing. Ihre bunte Leinenkleidung und ihr einfacher Holzschmuck gaben ihr etwas Esoterisches. »Und das hier ist Butterfly«, stellte Zora zuletzt ihr eigenes, halbnacktes Pony vor. Butterfly war, wie auch ihre Halterin, etwas größer als Mia und vielleicht ein paar Jahre älter, Mitte zwanzig. Als ihr Name fiel, hob sie leicht den Kopf und ließ stolz ihre Augen aufblitzen. Ihre dunkelbraunen Haare trug sie an den Seiten abrasiert, aber lang auf dem Scheitel und straff im Nacken zusammengefasst, sodass es fast aussah, als hätte sie eine richtige Mähne. Die Farbe passte freilich nicht ganz zu ihrem weißen Schweif. »Butterfly also, ja?« fragte Inis nach, der ein schwer zu deutendes Lächeln auf den Lippen lag, während sie das Pony musterte. »Ein schöner Name, finde ich!« »Oh danke«, antwortete Zora, »sie hat ihn sich selbst ausgesucht, aber ich finde, er passt hervorragend. Ein schöner Name für ein schönes Pony.« Sie sah dabei mit sichtlichem Stolz zu Butterfly, die den Blick erwiderte. Anastasia war bei diesen Worten noch dichter an Angela herangerückt, mit der sie immer noch durch die Leine verbunden war, und sah sehr unglücklich aus. Nachdem Amanda ihr ...
... etwas ins Ohr geflüstert hatte, begann sie, geistesabwesend die neben ihr stehende Eclipse zu streicheln, ohne mit der anderen Hand Angela loszulassen. * * * »Was machen wir jetzt eigentlich?« lenkte Mariah das Gespräch auf ein anderes Thema. »Ich würde sagen, wir holen die Wagen, und dann bewegen wir uns zum Reitplatz«, erklärte Zora. »Dort wird dann erst einmal eine ganze Weile geübt!« Sie sprach den letzten Satz etwas lauter, und die Worte schienen Butterfly zu gelten, die dabei kräftig schnaubte. »Zwischendurch können wir picknicken. Dann dürfen sich einige von uns auch mit den Gästen unterhalten.« Wieder schien sie in erster Linie mit ihrem Pony zu sprechen, denn sie fügte noch hinzu: »Und wenn Sleipnir und Butterfly bis dahin schön artig sind, dann dürfen sie anschließend sogar noch auf die Rennbahn. Aber nur wenn! Alle einverstanden?« Mariah und Jana stimmten ihr zu, auch Alexander nickte. Mia wusste nicht recht, ob sie auch gefragt war, aber da auch die anderen Mädchen nichts sagten, schwieg sie lieber. Zora drehte sich zu ihrer Stute hin um, fuhr ihr mit der Hand über die Mähne und sah ihr tief in die Augen. Als Nächstes griff sie ihr unter das Kinn, bis sie den Kopf etwas anhob. Schließlich legte sie ihr einen Finger knapp unter den Augen auf den Nasenrücken und sagte knapp: »Bleib!« Daraufhin wandte sie sich an Inis und Mia. »Wollt ihr beide mir beim Anspannen helfen?« »Klar!« gab Inis zurück, ihre Vorfreude war dabei nicht zu überhören. Mia ...