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Institut für Tiefenerziehung 03
Datum: 07.07.2022, Kategorien: Fetisch
... streicheln können«, kam Mias Erzieherin stattdessen auf ihre Frage zurück. »Von den Kleinen lässt sie sich in der Regel gerne anfassen«, stimmte Zora ihr zu. »Ich schaue nachher mal, in welcher Stimmung sie ist. Wie ist es denn mit euch Mädchen, habt ihr überhaupt Lust? Mia, magst du mal ein Pferd streicheln?« Mia überlegte kurz. »Ich glaube, ja«, antwortete sie schließlich. Sie hatte sich schon immer gewünscht, einmal ein Tier anfassen zu dürfen. Es war zwar eine seltsame Vorstellung, dass sie die fremde Frau berühren sollte, die sie vorhin gemeinsam mit Zora vor einen Wagen gespannt hatte und die nichts als ihr Ledergeschirr trug. Doch zugleich half diese Kostümierung aus Riemen, Hufen, Pferdeschweif und Nacktheit Mia auch dabei, Butterfly tatsächlich als Pony wahrzunehmen. Gerade wurde deren Haltung von Zora erneut mit der Peitsche korrigiert. »Und was ist mit dir, Inis?« fragte Zora nun etwas vorsichtiger. »Wenn du nicht willst, dann musst du natürlich nicht.« »Doch, und ob ich will!« antwortete Inis ihr mit Nachdruck. »Das war ja das Ärgerlichste an der Sache: Kaum gab es hier einen Ponyhof, schon durften wir nicht mehr hingehen.« »Ja, das ist traurig!« gab Zora ihr recht. »Die anderen Gruppen sind praktisch jede Woche bei uns, und ich hoffe, dass ihr jetzt auch wieder regelmäßig kommt. Das wünscht sich übrigens auch Butterfly seit langer Zeit.« Diese war während des letzten Teils des Gesprächs nach und nach immer schneller geworden, und Zora ...
... griff nun dagegen ein. Eine erneute Berührung mit der Peitsche an der Schulterpartie und das Straffen der Leinen ließen das angeschirrte Mädchen aufmerken. Doch diesmal lockerte Zora den Zug nur für einen kurzen Moment, um ihn sogleich wieder zu erhöhen und ihrer Stute so das Kinn in Richtung der Brust zu zwingen. Butterfly wurde daraufhin langsamer, und Zora gab mit den Leinen erst nach, als sie erneut ein bequemes Reisetempo lief. »So is' gut«, kommentierte die Fahrerin zufrieden. Danach wandte sie sich an Mia und Mariah: »Ihr beiden versteht wahrscheinlich nur Bahnhof, oder? Butterfly und Inis kennen sich von früher aus der Bienchengruppe.« Mia hatte es schon seit einigen Minuten geahnt. »Heißt das«, versicherte sie sich, »dass Butterfly in Wahrheit Bea ist?« Noch im Sprechen war ihr klar geworden, dass die Frage verletzend klingen musste, aber es war schon zu spät gewesen. Dennoch hatte sie nicht mit dieser Reaktion gerechnet. Butterfly fuhr zu ihr herum, soweit es ihre Einspannung nur zuließ, um sie zwischen ihren Scheuklappen wutentbrannt anzustarren. Ihre Arme hatte sie in einer zornigen Geste hochgerissen, die Hufe gaben dem Ganzen etwas Bedrohliches. »Ey...!« schrie sie, verstummte dann aber, während sie sich offenbar daran erinnerte, dass sie nicht sprechen durfte. Schon im nächsten Augenblick wurde sie von Zora wieder unter Kontrolle gebracht. Die plötzliche Bewegung musste deren Wagen kräftig durchgeschüttelt haben, aber offenbar hatte sie sich ...