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Institut für Tiefenerziehung 03
Datum: 07.07.2022, Kategorien: Fetisch
... und so weiter. Aber das geht bei zweibeinigen Ponys natürlich nicht.« »Bei Sleipnir wäre ich mir nicht so sicher...«, sinnierte Inis. Zora lachte kurz auf. »Bring Alexander bloß nicht auf dumme Ideen!« Sie kontrollierte noch einmal den Sitz der Augenbinde und dirigierte Butterfly anschließend mit der Gerte in die Startposition. »Aber«, fügte sie ernsthafter hinzu, »es geht bei vierbeinigen Ponys.« Jana hatte ihr die ganze Zeit über an den Lippen gehangen. »Es gibt vierbeinige Ponys?« wollte sie nun wissen. »Na klar, die laufen aber auf Händen und Knien und sind natürlich nicht so schnell wie die Zweibeiner.« Sie machte eine kurze Pause, um Butterflys Haltung mit mehreren dieser ›Hilfen‹ zu korrigieren, die sie mit der Gerte gab. Nach einigen Momenten nickte sie zufrieden. »Ich persönlich finde aufrecht gehende Ponys eleganter!« »Und du leitest Butterfly allein mit der Gerte?« vergewisserte sich Mariah. Zora berührte Butterfly mit der Gertenspitze am Rücken, kurz über dem Hüftgurt, woraufhin diese sich langsam mit ihren großen, weit nach oben ausholenden Schritten in Bewegung setzte. »Jetzt ja«, gab sie zurück. »Man kann Hilfen natürlich auch mit den Zügeln geben, oder wie vorhin beim Fahren mit den langen Leinen. Bei biologischen Pferden gab es auch Wortkommandos, aber das ist hier natürlich witzlos, dafür sind menschliche Ponys einfach zu clever.« Ein kurzes Lächeln von Butterfly gab ihr recht. »Außerdem lässt sie sich mit der Gerte perfekt ...
... führen! Schaut mal!« forderte sie die anderen auf und dirigierte ihr Ponymädchen mit einer Hilfe seitlich an der Pobacke in eine gleichmäßige Kreisbahn, bis sie auf das erste Hindernis zusteuerte. »Bei Vierbeinern kann man über den unmittelbaren Körperkontakt natürlich eine direktere Kontrolle ausüben, auch wenn man meist nicht wirklich auf ihnen sitzt«, erklärte Zora weiter, während sie fast beiläufig die Haltung ihres ›Zweibeiners‹ berichtigte. Sie hatte Butterfly dazu gebracht, den Kopf noch weiter zu senken und dabei auch etwas langsamer zu gehen, ließ sie nun aber deutlich beschleunigen. Mia beobachtete fasziniert, mit wie viel Kraft, Spannung und Haltung die Frau mit den verbundenen Augen immer schneller vorwärts schritt und schließlich in einen leichten Lauf überging. Zora hatte aufgehört, zu sprechen, sie konzentrierte sich offenbar darauf, mit ihrem Pony Schritt zu halten. Erst kurz vor dem Hindernis, zwei schrägliegenden Stangen, die einander kreuzten, gab sie mit der Gerte das Signal zum Absprung, und Butterfly ging mit einem kontrollierten Satz über die Barriere, um sogleich im selben Tempo wie vor dem Sprung weiterzulaufen. »Richtige Hindernisrennen kann man mit Vierbeinern aber nicht machen, oder?« hakte Jana noch einmal nach. »Das würd' ich so nicht sagen«, gab Zora zurück. Sie hatte Butterfly wieder abgebremst und lenkte sie nun auf ein weiteres Hindernis zu, zwei Stangen, waagerecht übereinander. »Es kommt halt immer drauf an, was du willst. Klar, ...