1. Institut für Tiefenerziehung 03


    Datum: 07.07.2022, Kategorien: Fetisch

    ... zweibeinige Ponys sind spektakulärer, aber manche wollen zum Beispiel die Hilfen gerne mit den Schenkeln geben, weil es sich für sie intimer anfühlt. Und über Hindernisse steigen können Ponys auch auf allen vieren.«
    
    Sie schwieg wieder kurz, bis Butterfly auch die zweite Hürde genommen hatte. »Wenn du willst, kann ich euch das nachher mal kurz zeigen«, bot sie an.
    
    »Gern!« rief Jana begeistert aus und begann ziemlich unverhohlen, Inis zu mustern, die den Blick etwas skeptisch erwiderte.
    
    Mia war von Mariah unterdessen an die Hand genommen worden und schaute gebannt dabei zu, wie Butterfly nun ein Hindernis nach dem anderen klärte. Sie setzte über fast kniehohe Stangen, von denen manchmal mehrere auf einmal zu überwinden waren, und vollführte dazwischen eine Reihe enger Wendungen. Immer wieder musste sie abbremsen und auf kurzem Raum erneut beschleunigen.
    
    Mia hatte den Eindruck, dass die verschiedenen Barrikaden nach und nach immer anspruchsvoller wurden, und staunte über Zora, die ihrem Pony in rascher Folge genaue Anweisungen allein mit der Gerte gab. Butterfly, die unter ihrer Augenbinde den Parcours nicht einmal sehen konnte, gehorchte jedem ihrer Kommandos sofort und wirkte dabei doch stolz, ja fast herrschaftlich.
    
    Als sie endlich das letzte Hindernis übersprungen hatte, ließ sie sich von ihrer Herrin auf ein gemächliches Schritttempo abbremsen und auf Mia und die anderen zuführen, wo sie schließlich zum Stehen kam.
    
    »Und, wie hat es euch gefallen?« wollte ...
    ... Zora von ihnen wissen. Die Frage war an alle gerichtet, aber Zora fixierte direkt Mia.
    
    »Oh, total gut«, gab diese ehrlich zurück. »Es sieht... wunderschön aus.«
    
    »Das freut mich«, lächelte Zora sie an. »Magst du mir dann vielleicht einen Gefallen tun und Butterfly abtrocknen? Ich wollte Jana und Inis noch zeigen, wie man vierbeinige Ponys führt, und dann wollen wir ja picknicken.«
    
    Die Haut des Ponymädchens glänzte in der Tat schweißnass, an einzelnen Stellen liefen ihr richtige Rinnsale den Körper herab.
    
    Mia sah von Butterfly kurz zu Mariah und antwortete erst, als diese ihr zunickte. »Ist das denn für Butterfly in Ordnung?«
    
    »Da mach dir mal keine Sorgen«, beruhigte Zora sie, während sie sich mit ihrem Pferdchen an der Hand in Richtung ihres kleinen Lagerplatzes in Bewegung setzte, »wenn das nicht okay wäre, hätte ich dich nicht gefragt.«
    
    An der Picknickdecke angekommen, suchte Zora ein braunes Handtuch aus ihrem Gepäck und drückte es Mia mit einem aufmunternden Lächeln in die Hand, um sich sofort danach zu Jana und Inis zu begeben. Butterfly stand wieder ganz still und gerade, immer noch mit verbundenen Augen, und schien zu warten.
    
    Mia fiel auf, dass sie immer noch ihren Trinklernbecher mit sich herumtrug, also stellte sie ihn rasch auf der Decke ab. Dann trat sie vorsichtig an die andere Frau heran, deren Atem immer noch schneller als normal ging. Die drahtigen und doch weiblichen Formen des Ponys wurden durch die Reflexionen der Sonne auf der nassen Haut ...
«12...242526...42»