1. Institut für Tiefenerziehung 03


    Datum: 07.07.2022, Kategorien: Fetisch

    ... drei sich nicht zweimal sagen, unterbrachen ihre spezielle Form von Unterricht und kamen gut gelaunt zu den anderen auf die Picknickdecke. Während die beiden Erzieherinnen und Zora Snacks und Getränke auspackten, setzte sich Inis zu Mia und Butterfly und ergriff die Gelegenheit, endlich direkt mit ihrer ehemaligen Zimmergenossin zu sprechen.
    
    Mia nutzte den Moment, um die beiden Mädchen zu beobachten. Beide schienen einander wirklich vermisst zu haben und nun glücklich darüber zu sein, dass sie sich wiedersahen. Inis hatte ihre Latzhose nicht wieder angezogen, nur mit Body und Windel bekleidet saß sie im Schneidersitz auf der Decke, die Knie und Handflächen immer noch erd- und grasverschmiert. Auch gaben ihre gespreizten Schenkel den Blick auf das Windelpaket frei, das sich unübersehbar in ihrem Schritt wölbte.
    
    Falls es ihr jedoch unangenehm war, sich so den Blicken der anderen auszusetzen, ließ sie sich davon nichts anmerken. Ganz im Gegenteil, sie saß in aufrechter und doch entspannter Haltung, und auch ihre Stimmlage und ihr Mienenspiel strahlten Selbstsicherheit und Gelassenheit aus. Zora hatte unterdessen angefangen, sich kleine Gemüsestücke und Kräcker auf die Handfläche zu legen, die Butterfly dann geschickt mit den Lippen aufnahm und verspeiste.
    
    Die harmonische und unaufgeregte Stimmung ging auch auf Mia über. Ohne darüber nachzudenken, ließ sie sich von Mariah ihren Nuckelbecher voll Tee in die Hand geben, setzte ihn wie selbstverständlich an und begann, ...
    ... zu trinken.
    
    Erst als sie ihn fast zur Hälfte geleert hatte, hielt sie plötzlich inne. Nicht, dass sie sich schämte, aber sie dachte auf einmal daran, wie viel Flüssigkeit sie seit dem Mittag schon wieder zu sich genommen hatte. Das hatte sich schon bemerkbar gemacht, als sie kaum auf dem Reitplatz angekommen war, und allmählich verspürte sie das Bedürfnis, Pipi zu machen; doch bis sie das nächste Mal ihr Töpfchen benutzen durfte, würden noch einige Stunden vergehen. Also stellte sie den halbvollen Trinklernbecher vor sich auf die Picknickdecke und nahm sich stattdessen lieber eine Apfelspalte.
    
    »... jedenfalls ist es super schön, zu sehen, wie du dich hier gemacht hast!« endete gerade Inis. Sie hatte bisher nichts gegessen oder getrunken, aber jetzt hielt Jana eine Nuckelflasche in der Hand und begann wortlos, ihren Schützling zu sich auf den Schoß zu ziehen. Inis ließ es lächelnd geschehen, und im nächsten Augenblick schloss sie die Augen und ließ sich den Latexsauger in den Mund stecken.
    
    Während Inis trank, beobachtete Mia sie einmal mehr. Wie groß doch der Unterschied zu Anastasia war, der Mariah am Vormittag das Fläschchen gegeben hatte! Auch Inis wirkte entrückt und zufrieden, aber sie hatte selbst in dieser Situation nichts Kindliches an sich. Perfekt gerade zurückgelehnt und noch immer mit unterschlagenen Beinen sah sie eher so aus, als vollführe sie gerade eine Yogaübung.
    
    Plötzlich schrak Mia auf, etwas Feuchtes hatte ihre Hand berührt! Sie fuhr herum und ...
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