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Weihnachten - 04. Advent
Datum: 12.07.2022, Kategorien: BDSM
... breitete sich eine tiefe Röte auf ihrem Gesicht aus. Nicht nur nicht schlecht. Das war richtig gut. Der tiefe Bass war sogar fast unglaublich. Er erreichte ihr Lustzentrum auf Umwegen, aber dafür umso intensiver. Christina lehnte mit dem Rücken an der Spüle, stützte sich mit beiden Händen ab und ließ ihr Becken kreisen, eine sinnliche, rollende Bewegung. Ihr Atem ging stoßweise, und ihr Gesicht war eine Maske seliger Verzückung. Dann kam es ihr. Ihre Knie gaben nach, und sie sank zu Boden. Ihr ganzes Becken zuckte, und der Vibrator flutsche aus ihre heraus. Ein paar Minuten lag sie so, dann stand sie langsam auf. Sie dachte darüber nach, das Experiment zu wiederholen, aber dann verwarf sie den Gedanken. Bloß nicht wieder übertreiben. Genug war genug, und sie brauchte ihren Schlaf. Sie wusch den Vibrator und ging zu Bett. Die Sonne weckte sie. Das Brennen zwischen ihren Beinen hatte nachgelassen, aber ein Blick zeigte ihr, dass ihr Intimbereich noch immer tief gerötet war. Besser, sie ließ sich erst mal in Ruhe. Christina frühstückte, dann war sie auch schon auf dem Weg ins Einkaufszentrum. Sie mischte sich unter die Menge gehetzt dreinschauender Mütter, bummelnder Jugendlicher und gelangweilter Rentner und ließ sich einfach treiben. Sie hatte weder Plan noch Ziel. Der Weihnachtsmann begrüßte sie mit seinem üblichen „Ho Ho Ho", aber der gereizte Blick, mit dem Christina ihn bedachte, glitt über ihn hinweg um an den Umrissen zweier vertrauter Gestalten hängen zu bleiben. ...
... Luigi stand nicht weit entfernt, und neben ihm -- Bianka? Christina schaute eilig weg und dann verstohlen hin. Keiner der beiden schien sie zu bemerken. Sie redeten und schauten niemand an. Irgendetwas stimmte nicht. Sie hätte es nicht wirklich festmachen können, aber die Art und Weise, wie sie sich ansahen, ihr Abstand und die ganze Haltung verrieten Nähe. Mehr als Nähe. Christina setzte sich auf eine Bank hinter einer Säule und beobachtete sie verstohlen. Luigi sagte etwas, dass Christina nicht verstand, und Bianka lachte. Das Geräusch passte nicht zu ihr. Christina hätte wetten können, dass Bianka nicht mal wusste, wie Lachen funktionierte. Luigi stimmte ein, dann schaute er auf die Uhr und verabschiedete sich mit einem Kuss. Bianka stand noch etwas da und sah im einfach nach. Christina schaute fassungslos. Sie konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass Bianka etwas an Luigi fand. Die Frau war blankes Eis. Nun, dachte sie, vielleicht hatte sie sich in ihr getäuscht. Sie musste mehr herausfinden. Christina folgte ihm. Er war nicht schwer zu finden. Luigi stand in einem Laden für Tabakwaren rum und beobachtete die Kundschaft. Vermutlich wurde viel geklaut in einem Tabakladen. Die Zigarren sahen kostspielig aus, eindeutig teure Ware. Luigi sah sie reinkommen, riss die Arme auseinander und begrüßte sie überschwänglich. Christina ließ sich widerstrebend in eine Umarmung ziehen. Luigi roch nach Aftershave und Haaröl. „Christina, mi Amor! Was tust du hier? Du ...