1. Weihnachten - 04. Advent


    Datum: 12.07.2022, Kategorien: BDSM

    ... extra Stimmung.
    
    Christina hatte sich für die hochhackigen roten Stiefel entschieden, die ihre Beine so zur Geltung brachten, sonst nichts. Aus einer Laune heraus hatte sie die Bommelmütze aufgesetzt, aber dabei blieb es. Sonst war sie völlig sie nackt. Die Beine standen weit auseinander, und die dicken Leder-manschetten, die sie um die Knöchel geschlungen und an den Tischbeinen befestigt hatte, sorgten dafür, dass das auch so blieb. Sie beugte sich über den Tisch, bis ihr Hintern ihr höchster Punkt war. Die hohen Absätze halfen ihr und verlagerten ihr Gewicht zusätzlich nach vorn. Nur ein Kissen, das sie auf den Schreibtisch gelegt hatte, sorgte für ein Mindestmaß an Bequemlichkeit.
    
    Sie beugte sich weiter vor, bis ihre Brüste über der Tischkante sanft hin und her pendelten. Sie versuchte ihre Beine zu befreien, aber die goldenen Schleifen gaben nur wenig nach. Umso besser. Sie streckte ihre Arme aus, fädelte das Schloss durch die Ringe ihrer Armfesseln und ließ es einrasten.
    
    Sie lag vornübergebeugt über dem Schreibtisch, und der tiefe Puls des Vibrators lief durch ihr Becken. Sie zog an ihren Armen, aber das Schloss war sicher befestigt. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Nun, die nächste halbe Stunde nicht. Mehr traute sie sich nicht. Sie hatte zu wenig Erfahrung mit dem neuen Einsatzgebiet ihres Vibrators und keinesfalls vor, sich wieder wund zu reiben. Nicht nach den letzten Erfahrungen. Auch den Zufallsmodus ließ sie aus. Besser, das Gerät war unter Kontrolle. ...
    ... Die nächste Schwingung traf sie, und Christina schloss die Augen. Im Kopf war sie in Pauls Büro. Sie lag auf seinem Schreibtisch, und seine Augen wanderten gelassen über sie hinweg. Paul stand nur schweigend da. Dann lächelte er leise, bevor er beinah beiläufig den Reißverschluss seiner Hose öffnete und seinen Schwanz herausholte. Sie brauchte zwölf Minuten, dann explodierte sie.
    
    Das Schloss öffnete sich pünktlich, und Christina rollte selig vom Tisch herunter. Das war gut gewesen. Erstaunlich gut. Sie blieb noch etwas liegen. Wenn sie dachte, wie dumm und unerfahren sie noch vor wenigen Wochen gewesen war. Wie wenig sie sich ausprobiert hatte. Und dabei hatte sie sich immer als erfahrene Frau gesehen, als jemand, der sich kannte, der seine Bedürfnisse auslebte. Nun, es war nie zu spät, noch mal dazu zu lernen. Nur eine Sache fehlte noch. Der Mann an ihrer Seite. Sie dachte an den anstehenden Freitag. Irgendetwas musste passieren, sonst würde sie noch durchdrehen.
    
    Christina schlief sehr lang nicht ein. Sie war immer noch zu aufgedreht, um Ruhe zu finden. Der Orgasmus, den ihr der kleine Vibrator in ihrem Po verschafft hatte, hatte sie zunächst befriedigt, aber sie brauchte ständig mehr. Ihre Gedanken waren erneut bei Paul. Ob er wusste, dass Luigi hinter seiner Frau her war? Am Ende war es ihm egal. Oder er plante eh, sich zu trennen. Vielleicht wartete er nur auf sie. Wollte sich ganz sicher sein, dass er sie richtig einschätzte. Dass sie bereit war, sich auf ihn ...
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