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Weihnachten - 04. Advent
Datum: 12.07.2022, Kategorien: BDSM
... zusammen und strahlte Tanja an. „Alles bestens, meine Liebe. Ich hab mich nur verschluckt." Sie trank noch etwas Wasser, und beinahe hätte sie sich wirklich verschluckt. Eine Kombination aus Bassimpuls und Reizstrom traf auf ihre überreizten Nerven, und eine Sekunde befürchtete sie, hier und jetzt zu kommen. Die drei Mädchen sahen sie forschend an, und Christina kämpfte, den Impuls zu unterdrücken. Dieser gottverdammte Vibrator. Der Teufel hatte dieses Teil erfunden. Es war höchste Zeit, den Rückzug anzutreten, bevor das Ding noch jemand summen hörte. „Ich fürchte, ich muss weg. Ich habe noch ein Date." Christina griff nach ihrer Handtasche, die sie neben sich auf der Bank deponiert hatte, und erstarrte. Ihr Blick blieb an ihren Leggins hängen. Den hellgrauen Stoff zierte ein großer, dunkler Fleck, mitten zwischen ihren Beinen. Die feuchte Stelle, die sich genau in ihrem Schritt gebildet hatte, war selbst in dem gedämpften Licht des Bistros nicht zu übersehen. Der Vibrator hatte ihren Unterkörper unbemerkt in ein Feuchtgebiet verwandelt. Sie setzte sich ruckartig wieder hin und rutschte unwillkürlich näher an die Tischkante heran. Sie sah aus, als hätte sie einen akuten Anfall von Blasenschwäche erlitten. Aufzustehen war keine Option mehr, nicht, bevor sie nicht allein war. Am Tisch war es still geworden. Alle sahen sie jetzt aufmerksam an, und Christina merkte, dass sie rot wurde. Wenigstens gab ihr der Vibrator eine Atempause. Sie atmete tief durch, lächelte ...
... und tat ihr Bestes, um entspannt zu wirken. „Ich habe es mir überlegt.", verkündete sie bemüht fröhlich. „Der Kerl ist ein Versager. Ich bleib noch etwas hier." Keine der drei sagte etwas, und Christina wurde immer nervöser. „Erzähl mir doch von deinem Prof.", sagte sie zu Tanja. „Ich kenn den Kerl noch gar nicht." Tanja erwiderte spitz, dass es eher überraschend sei, in der Stadt auf einen attraktiven Mann zu treffen, den Christina noch nicht kannte, aber sie ergriff die Chance, ihr neues Lieblingsthema noch etwas zu vertiefen, und die Diskussion hatte schnell ihre alte Ausgelassenheit erreicht. Christina saß wie auf Kohlen. Der Vibrator lief auf kleinster Stufe, aber sie war zu überreizt, auch nur seine schwächsten Impulse zu ignorieren. Im Gegenteil. Es fühlte sich an, als wolle er sie auf kleinster Flamme grillen. Christina kämpfte, sich nichts anmerken zu lassen. Sie konnte spüren, wie ihre Selbstkontrolle bröckelte. Tief in ihrem Inneren begann sie sich fast zu wünschen, dass das verdammte Ding endlich loslegen würde, um ihr den Rest zu geben. Besser ein brüllender Orgasmus mitten am Tisch, als diese langsame Qual. Irgendwann erlahmte das Gespräch, und die drei signalisierten dem Kellner, dass sie zahlen wollten. Christina hätte weinen können vor Erleichterung. Alle drei zahlten, nur Christina blieb stoisch sitzen. Tanja bedachte sie erneut mit einem forschenden Blick, den Christina nur mit größter Anstrengung gelassen erwidern konnte. „Kommst du nicht ...