1. Weihnachten - 04. Advent


    Datum: 12.07.2022, Kategorien: BDSM

    ... mit?", fragt sie Christina.
    
    Christina schüttelte den Kopf und lächelte. „Bei mir zu Haus sind Handwerker. Ein Notfall. Da bin ich nur im Weg. Ich bleib noch etwas hier, bis sie wieder weg sind."
    
    Elke sah sie an.
    
    „Du kannst auch mit zu mir. Wir schauen ein paar Serien, bis du wieder heimkannst."
    
    Christina hätte sie am liebsten erschlagen.
    
    „Nein danke, wirklich nicht. Ich bleibe noch ein bisschen hier, dann geh ich langsam heim."
    
    Elke zuckte mit den Schultern, ließ die Sache aber auf sich beruhen. Die fünf Minuten, bis endlich alle gezahlt, sich angezogen und gegangen waren erschienen Christina wie eine Ewigkeit. Der Vibrator hatte den Reizstrom aktiviert und zwischen Ihren Beinen musste sich bereits eine Pfütze gebildet haben.
    
    Sie schoss zur Toilette, kaum dass die drei zur Tür draußen waren. Ein paar Gäste schauten, aber es war ihr egal. Keiner kannte sie außer den drei. Sie zog die Tür zu einer der Toiletten hinter sich zu, gerade, als der Vibrator auf Maximum schaltete. Ihre Scheide zog sich um das Gerät zusammen, und endlich brach der Damm. Christina kam mit Urgewalt. Sie stöhnte, laut und deutlich. Ein paar Abteile weiter rauschte eine Spülung, aber es war ihr egal. Sollen sie doch alle hören. Eine Welle reiner Lust lief durch sie hindurch und beinahe wäre sie vom Sitz gerutscht. Sie war stolz darauf, nur laut gestöhnt zu haben. Fast hätte sie geschrien.
    
    Ein paar Sekunden später rappelte sie sich langsam wieder auf. Sie wischte sich sorgfältig ab, ...
    ... trocknete ihr völlig verschwitztes Gesicht und betupfte den Fleck auf ihrer Leggins so gut es ging. Vorsichtig öffnete sie die Tür ihres Toilettenabteils, aber sie war allein. Sie schaute sich im Spiegel an, ordnete ihre wirren Strähnen und wusch die Hände. Der Vibrator hatte sich hartnäckig jedem Versuch widersetzt, sich entfernen zu lassen, aber wenigstens verhielt er sich jetzt ruhig. Vermutlich war er leer. Christina ging eilig zu ihrem Platz, streifte ihre Jacke über und legte einen viel zu großen Schein auf den Tisch. Sie hatte nicht die geringste Lust, auf Wechselgeld zu warten. Dann verließ sie fluchtartig das Lokal. Sie ging zu Fuß nach Hause. Im Dämmerlicht des frühen Abends würde man den Fleck kaum sehen. Sie beeilte sich trotzdem, heim zu kommen. Stellen, an denen die allgegenwärtige Weihnachtsbeleuchtung zu viel Licht gab, wich sie vorsorglich aus. Der Vibrator schwieg auch weiterhin, aber das war fast egal. Die Reibung durch die schnellen Schritte war genug, um sie schon wieder auf Touren zu bringen. Der Weg nach Hause war eine seltsame Mischung aus Lust und Qual, und beinahe hätte sich schon wieder masturbiert, kaum dass sie durch die Tür war.
    
    Im Badezimmer befreite sie sich endlich von dem Vibrator. Das Gerät war tief hineingerutscht, und es dauerte eine Weile, bis sie es herausbekommen hatte. Endlich hielt sie das kleine Ei wieder in der Hand. Es funkelte im Licht der Lampe, als wolle es ihr zuzwinkern, und einen Moment musste sie den Impuls unterdrücken, ...
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