Die Mitte des Universums Ch. 176
Datum: 18.07.2022,
Kategorien:
Gruppensex
... nicht, was genau, aber das würde sich ja über die nächsten Wochen herauskristallisieren. Die Macht über die Männer genießen zu wollen war eine Möglichkeit. Egal, Vu und ich steckten uns noch schnell eine Kippe an, aber da die Getränke auch schon zur Neige gingen, wussten wir, dass wir bald aufbrechen würden.
Letztlich gingen wir nach unten und bezahlten. Die junge Schnecke blickte mich und Vu noch einmal sehnsüchtig an, was mich erneut Hoffnung schöpfen ließ, dass sie sich uns bald einmal anschließen würde. Vu sah aber auch verdammt gut aus; mit seiner dunklen Haut und seinen scharfgeschnittenen Gesichtszügen. Quynh nahm ihn letztlich aber wie ein Kind an die Hand, um ihn vom Spielzeugladen-Schaufenster wegzuziehen; so, als ob sie schon ahnte, was dräute. Wir kamen überein, auf dem Weg noch ein paar Getränke zu besorgen und rollten dann gemeinsam gemütlich zum Ort unserer Ausschweifung: dem alten, leerstehenden Jugendstil-Hotel, das schon so viel gesehen hatte.
Ich bedauerte ein wenig, dass wir uns nicht auf eine Art Rollenspiel geeinigt hatten: Vor meinem geistigen Auge sah ich Quynh in einer Art Dienstmädchen-Uniform mit Rock und Schürze irgendwo in dem ehrfurchterregenden leeren Gebäude - vielleicht das Treppenhaus fegend? - wobei sie ja auch sie selbst sein und, als Immobilientante, das Gebäude näher inspizieren konnte. Mit Emily hatte ich mich zweimal gleich hier unten im Foyer ausgezogen, bevor wir uns nach oben gevögelt hatten, was aber heute wohl nicht passieren ...
... würde. Immerhin fragte Quynh Vu nun, wann wir beiden Männer eigentlich das erste Mal gemeinsam mit einer oder zwei Damen Gruppensex gehabt hatten:
„Ben, das war mit Phuong und Tuyet am Meer, oder?" fragte er mich, um sicherzugehen.
Ich überlegte, nickte dann und steckte mir noch eine Kippe an, während Quynh und Vu sich Zeit ließen und keine Anstalten machten, nach oben zu gehen. Vu hatte mir immerhin den Beutel mit dem Bier und Eis abgenommen, fragte mich aber dann noch, wann eigentlich die nächste Sause gewesen war. „Oh, ein Jahr später oder so ... zu Ngas Geburtstag ... da hast Du Nguyet kennengelernt ..."
Die beiden grinsten mich an, da Nguyet bei derselben Firma wie Quynh arbeitete; allerdings in einer anderen Abteilung. Quynh wusste aber schon, dass ich mit Nguyet seit fast fünf Jahren eine Affäre hatte, war aber überrascht, dass auch Vu schon ... offenbar ... mit ihr:
„Jaja ... aber wir haben uns schon lange nicht gesehen," versicherte er ihr gleich eilfertig.
Plötzlich hörten wir aber draußen ein Motorrad, was ungewöhnlich war, denn nebenan waren keine Häuser, und um die Mittagszeit war die ganze Straße immer wie ausgestorben. Vu und Quynh grinsten mich an, während er mir den Beutel mit dem Bier zurückgab und dann die Metalltür noch einmal aufschob. Noch bevor ich zwei und zwei zusammenzählen konnte, sah ich, dass Charlie nun hier ins Foyer reinfuhr.Aahh, deshalb hatte Vu vorhin in dem Laden noch unbedingt eine Nachricht schreiben müssen und auch darauf ...