1. Die Mitte des Universums Ch. 176


    Datum: 18.07.2022, Kategorien: Gruppensex

    ... bestanden, acht statt sechs Bier zu kaufen.Ha!
    
    „Na, Mensch, Charlie!" rief ich beglückt aus und umarmte ihn kurz.
    
    Er lachte uns alle an, und die drei sagten mir, dass sie sich am Montag schon einmal zum Kaffee getroffen hatten. Charlie war somit bereits in Quynhs Pläne eingeweiht; ja, sie würde nun eben den Sex mit zwei Männern überspringen und es gleich einmal mit dreien probieren.Oder hatte sie schon mit Vu und Charlie?! Na gut: sie war jung und gesund, nahm die Pille, und wusste, dass wir drei Männer uns schon ewig kannten, so dass sie uns fast blind vertrauen konnte. Und sie wollte es ja offenbar unbedingt.
    
    Auf dem Weg nach oben nahmen wir uns noch ein paar Gläser aus der Küche, und ich fragte Quynh, ob sie in der letzten Zeit wieder mal hier gewesen war:
    
    „Nee, aber Emily trifft sich wohl hier mit Mavel ab und zu ... Hoang hat ihr den Schlüssel überlassen, da er für sechs Wochen in Hanoi zur Weiterbildung ist ..."
    
    Charlie staunte, dass die Küche - anders, als noch vor einem Jahr - so blitzblank war, und ich sagte ihm, dass er gleich noch viel mehr staunen würde, wenn er sähe, wie Quynh und Emily das einzige halbmöblierte Zimmer oben verschönert hatten. Es gab mittlerweile zwei riesige Poster an der Wand und sogar eine große Topfpflanze. Quynh klärte ihn auf, dass sie sich hier acht Monate lang mit Emily getroffen hatte, und wir fragten ihn, ob er letztere nicht vermisste:
    
    „Ach, naja, um ehrlich zu sein ..." eierte er ein wenig rum: „Das war ja nur ... ...
    ... so eine kurze Beziehung ... und eigentlich auch nur für Sex ..." fügte er noch an.
    
    Ich wartete darauf, dass er nun Quynh ein Kompliment machen würde - so, wie er sie anhimmelte - aber er sagte erstmal nichts; wahrscheinlich auch, weil es ja eine leicht eigenartige Situation war. Theoretisch hätte es zwar sein können, dass auch er schon mit Quynh vorgestern geprobt hatte, aber - wie es aussah - wollten sie sich das wohl für heute aufheben. Charlie hatte sich auch nicht weiter verändert: er erinnerte mich noch immer an Jimmy O. Yang, den Komödianten; mit seiner Brille und seinem ganzen Habitus. Auch sein Haar war immer noch ziemlich lang, doch gepflegt; nur trug er heute keines seiner Markenzeichen-Flanellhemden, da es 35 Grad waren.
    
    Oben im Zimmer sah wieder alles sehr ordentlich und aufgeräumt aus. Nguyets Sachen, die sie vor drei Wochen hier deponiert hatte, waren wieder verschwunden, und ich überlegte kurz, wo Hiroshi sein gebrauchtes Kondom eigentlich entsorgt hatte. Wahrscheinlich hatte er es in Klopapier gerollt und mitgenommen; genau, wie ihren getragenen Slip, den er sich unten im Treppenhaus noch schnell von ihr erbeten hatte, bevor er wieder in den großen, weißen Toyota oder Lexus mit Chauffeur gestiegen war.
    
    Wir stellten das Bier auf den Tisch und füllten dann unsere Gläser. Ich fragte Quynh, ob sie schon in Stimmung wäre, worauf sie nur mit den Schultern zuckte, als ob sie sagen wollte, dass der Appetit manchmal ja erst beim Essen käme. Gerade, als ich mich ...
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