1. Das zweite Leben der Inge 20


    Datum: 19.02.2019, Kategorien: BDSM

    Als sie die Von-Habzucht-Straße erreichten, hatte die Zofe keine Gelegenheit, ihren Fantasien nachzugehen. Sie schrubbte sich die schmutzigen Füße eilig in der Wanne mit der Bürste sauber. Dann trug sie den Herrschaften Kaffee, Brötchen und Kuchen auf. Während der ausgedehnten Kaffeetafel stand sie in Habachtstellung neben der Tür und schaute Löcher in den Teppichboden.
    
    Einmal schickte die gnädige Frau nach frischem Kaffee, einmal nach einem zusätzlichen Tellerchen. Auf das Tellerchen legte sie zwei belegte Brötchenhälften und stellte ihn auf den Boden unter die Stehlampe. Die Schlampe, die noch immer ohne Mittagessen war, durfte sich hinknien und mit den Fingern essen. Ein Fressen wie ein Hund wäre am Rande der Kaffeetafel nicht angemessen gewesen und war mit den Brötchen schwerlich möglich.
    
    Kaum hatte die nackte Schlampe die Brötchen aufgekaut, da trat der gnädige Herr hinter sie, packte sie rau am Arm und zog sie hoch bis in den Stand.
    
    „Ich geh mal die Schlampe benutzen", verkündete er seiner Frau.
    
    „Viel Spaß", sang sie ihm hinterher, während sie das neue Kleid untersuchte, das sie über das Sofa gebreitet hatte.
    
    Der gnädige Herr hielt den Oberarm der Schlampe in eisenhartem Griff. Er öffnete die Stubentür und schubste sie in den Flur, sodass sie sich mit Mühe an der gegenüberliegenden Wand fing.
    
    Die Zofe kannte die Vorliebe ihres Herrn, sie zu stoßen und herumzuschubsen. Immer stand sie ihm im Wege, wo sie war, und musste zur Seite geräumt werden, wie ...
    ... ein lästiger Besen, der von der Arbeit übriggeblieben war. Sobald der gnädige Herr in ihre Nähe kam, suchte sie automatisch die Umgebung nach Gelegenheiten ab, sich abzustützen, sollte sie wieder gestoßen werden.
    
    Der Gnädige fand wenig Gefallen daran, der Schlampe den Arsch mit dem Rohrstock zu versohlen. Bei dem Schneid, den seine Gattin in diesen Dingen entwickelte, vermochte er nicht mitzuhalten. Zudem hielt er es für Zeitverschwendung, bei seiner Körperkraft nach einem Rohrstock zu suchen.
    
    Im halbdunklen Flur schlug er der Schlampe zweimal mit voller Kraft auf die rechte Arschbacke. Die fette Fleischkugel hüpfte wie ein Sprungball durch die Gegend. Die Schlampe jaulte und rutschte an der Wand hinunter auf die Knie. Sie kauerte sich in die Ecke und hielt schützend die Arme vors Gesicht.
    
    Für den gnädigen Herrn war das erst die halbe Miete. Die Schlampe brauchte noch Schläge auf die Vorderseite, um reif fürs Bett zu sein. Er holte mit der Hand aus, aber er konnte nicht zuschlagen, denn sie hielt die Arme immer noch vor Brust und Kopf. Er wollte sie nicht verletzen, nicht ernsthaft jedenfalls.
    
    „Nimm die Arme runter."
    
    Die Schlampe regte sich nicht. Dann kam von ihr ein fast unmerkliches Kopfschütteln.
    
    „Komm, nimm die Arme runter."
    
    Er beugte sich zu ihr vor.
    
    „Ich tu dir auch nichts Schlimmes."
    
    Langsam gingen die Arme auseinander, zentimeterweise. Er sah, wie der Schlampe die Tränen über die Wangen liefen und vom Kinn tropften. Der gnädige Herr fasste ...
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