1. Vorrunde


    Datum: 14.09.2022, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Schon gar nicht mit meinem Sohn."
    
    „Ich sehe Papa ähnlich, nicht wahr?"
    
    Sie sah mich überrascht an. Seufzte.
    
    „Ja, das weißt du doch."
    
    „Er hat mir in meinem Alter noch ähnlicher gesehen."
    
    „Das stimmt."
    
    „Hast du mit ihm über alles reden können?"
    
    „Ja, natürlich. Na, fast alles. Das war damals noch anders, wir... es gab Themen, die... ach verflucht. Nein, wir haben nicht über alles gesprochen. Vielleicht hätten wir das gekonnt, ich weiß es nicht. Aber wir hatten beide nicht so das Bedürfnis. Im Gegensatz zu dir war dein Vater auch ein sehr ruhiger Mensch. Er hat überhaupt nicht viel geredet. Du kannst dich gar nicht mehr richtig an ihn erinnern, oder?"
    
    „Nicht wirklich. Also komme ich mehr nach dir?"
    
    „Vom Charakter, ja, glaube ich. Das sagt Oma Frida ja auch immer. Vom Aussehen nicht."
    
    „Ich finde das schön, dass wir immer über alles reden können. Ich habe nie Angst gehabt, dir irgendwas zu erzählen. Nicht mal, wenn ich was angestellt hatte."
    
    „Du schuldest mir nebenbei immer noch zweihundert Euro für die Beule in meinem Wagen", gab sie amüsiert zurück. Und lächelte endlich wieder.
    
    „Du bist die beste Mutter der Welt."
    
    „Danke. Im Großen und Ganzen kann ich mich über dich auch nicht beschweren."
    
    „Und jetzt bin ich erwachsen."
    
    „Was man so erwachsen nennt."
    
    „Das heißt, wir können uns auch über Dinge unterhalten, über die sich Erwachsene unterhalten."
    
    „Theoretisch schon. Alles zu seiner Zeit", versuchte sie noch einmal, sich dem Gespräch ...
    ... zu entziehen.
    
    Sie war klar irritiert davon, dass ich nun gar nicht mehr zum Fernseher, sondern nur noch in ihr Gesicht schaute.
    
    „Machst du das oft?"
    
    „Was meinst du?"
    
    „Na, masturbieren."
    
    „Daniel! So etwas fragt man doch seine Mutter nicht."
    
    „Wenn ich nicht in einer Beziehung bin, wedel ich mir wenigstens einmal am Tag einen von der Palme. Manchmal auch öfter."
    
    „Das wollte ich gar nicht wissen."
    
    „Warum nicht? Das ist doch ganz normal."
    
    „Ja, ist es. Vor allem für einen hormongeladenen jungen Mann wie dich."
    
    „Und du?"
    
    „Daniel..."
    
    „Warum ist dir das so peinlich?"
    
    „Mein Gott... damit du Ruhe gibst. Nicht so oft. Eher selten. Ich denke halt nicht so oft dran."
    
    „Und an was denkst du dabei?"
    
    „Komm, das ist nun wieder etwas zu intim."
    
    „An Papa?"
    
    Sie schluckte und knabberte auf ihrer Lippe herum.
    
    „Nicht mehr. Das macht mich zu traurig, verstehst du? An niemanden... direkt, meine ich. Keine echte Person... mehr... an... daran, wie es sich anfühlte... sowas halt. Zufrieden?"
    
    „Ich schaue manchmal Pornos, auf dem Handy oder dem Laptop. Das hilft. Du nicht?"
    
    „Nein. Ich mag das nicht. Franz hatte... nein, das geht dich nichts an. Ich mag es nicht. Das reicht jetzt aber als Info."
    
    „Du vermisst sicher auch Zärtlichkeiten. Das Gefühl, berührt zu werden. Mehr als nur stumpfen Sex."
    
    „Ach, Daniel, muss das jetzt sein?"
    
    „Du hast mir mal gesagt, ich darf dich alles fragen."
    
    „Ja, aber das ist doch nicht ein normales Gesprächsthema ...
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