Vorrunde
Datum: 14.09.2022,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... nicht."
„Glaubst du. Irgendjemand hat mir immer wieder gesagt, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg."
„Aber genau das ist es: ich will das nicht."
„Du willst es nicht wollen. Aber du tust es. Und wünscht dir im Moment nichts mehr als dass ich dich jetzt überzeugen könnte. Dich so kirre reden, dass es dazu kommt."
Jetzt war sie sprachlos. Verwirrt, weil ihr dämmerte, dass ich das ganz richtig einschätzte. Ich rückte wieder ganz nahe an sie heran, und drückte sie leicht an mich. Ich strich zärtlich über ihr Haar.
„Es ist okay", reagierte ich auf das Zittern, das ihren Körper durchlief.
Ich wartete geduldig ab, dass sie sich entspannte. Es war zu spüren, dass ihr Widerstand schmolz, auch wenn ihre Verwirrung weiter wuchs. Ich spürte ihr Herzklopfen, als ich wieder meinen Arm um sie legte. Sie räusperte sich.
„Jetzt geht das Spiel wieder los", meinte sie nervös.
Ich schnappte mir kurzerhand die Fernbedienung und schaltete den Fernseher aus. Sah ihr direkt in die Augen.
„Daniel... bitte..."
„Darf ich dich Angela nennen?"
„Was?"
„Oder vielleicht Angie? Ich erinnere mich, dass Papa dich so genannt hat."
„Ja, das stimmt. Warum..."
„Darf ich?"
„Ich... Was weiß ich, von mir aus."
„Du bist wunderschön, Angie."
Sie verzog wieder gequält das Gesicht, und zitterte etwas stärker, als ich ihr sanft darüberstrich, entspannte die Gesichtszüge, während meine Hand ihr weiches Haar streichelte, zu Vertrautem zurückkehrte. Ihr Atem beschleunigte ...
... sich, als ich meinen Kopf ganz langsam auf sie zubewegte.
Ich küsste sie auf ihre Lippen, nur ein ganz weicher, zärtlicher Kuss. Ihr entwich ein kleiner Laut, in dem alles enthalten war, was sie jetzt fühlte. Sie wich nicht aus, auch nicht, als ich mein Gesicht an ihrem rieb, sie mehr zu mir hindrehte.
Auch dem nächsten Kuss nicht, der länger anhielt, und bei dem sie für einen Moment die Augen schloss. Ich wollte sie nicht überrumpeln, ihr Gelegenheit geben, sich an die nun auf sie einströmenden Gefühle zu gewöhnen. Ich streichelte ihr deswegen erneut nur sanft ihr Gesicht, als wir den Kuss lösten. Ich wartete im Grunde darauf, dass von ihr eine körperliche Reaktion, ein Signal ihres Einverständnisses kam. Sie begriff, was sie wollte und das zeigte. Obwohl das für mich schon weit über die Grenzen meiner normalen Selbstbeherrschung hinausging.
So erregt und gespannt wie in diesem Moment war ich in meinem ganzen Leben noch nicht gewesen. Und so erleichtert, als sie tatsächlich ihren Arm um mich schlang und selbst den nächsten Kuss einleitete. Der so begann wie der letzte, aber dann in einen Zungenkuss überging.
Ebenfalls sehr zärtlich und sanft. Die Kürze dem geschuldet, dass nun das Bewusstsein aufkam, dass wir die unsichtbare Grenze überschritten hatten. Es kein Zurück mehr gab. Wohl aber ein Voran.
Wieder fanden sich unsere Lippen. Unsere Zungen. Diesmal ließ ich es nicht dabei bewenden. Ich strich mit beiden Händen über ihren Rücken. Ich sah, dass sie ihre Augen ...