1. Die Reha-Schlampe - Teil 01


    Datum: 24.09.2022, Kategorien: Gruppensex

    Die Reha-Schlampe - Kapitel 1
    
    1. Die Aufnahme
    
    Anreise freitags, dämlicher geht es ja wohl kaum noch. Meine Laune ist eh am Nullpunkt, als wir die 300km lange Strecke endlich hinter uns gebracht haben und das Auto auf dem Parkplatz des Klinikgeländes abstellen. Die Fahrt verlief überwiegend schweigsam. Mir ist seit einigen Monaten jedes Wort zu viel und mein Mann gab es irgendwann auf mit mir über die Scheisspolitik, seine Probleme auf der Arbeit, die doofen Nachbarn oder die doofen Autofahrer reden zu wollen.
    
    Immerhin trägt er meinen Koffer und begleitet mich bis in mein Zimmer. Wir sitzen schweigend da, aber ich spüre, dass Micha die Wartezeit, bis die Aufnahmeärztin kommt nicht aushalten wird. Tatsächlich steht er nach etwa einer halben Stunde auf.
    
    „Ich glaub ich fahr dann mal. Du brauchst mich ja jetzt nicht mehr, oder?"
    
    Ich weiss was er hören will und sage „Nein, nein, ich komme schon klar. Fahr ruhig. Du musst müde sein. Und dann noch die 3 Stunden Heimfahrt..."
    
    „Okay", sagt er nur, gibt mir einen flüchtigen Kuss auf die Lippen ohne großen Augenkontakt... und weg ist er.
    
    Da sitze ich nun und frage mich, was das alles hier noch soll. Endlich kommt die Ärztin, gibt mir die Hand und beginnt mit meinem Aufnahmegespräch. Ich berichte ihr, wie es zur Reha-Maßnahme gekommen ist.
    
    „Es fing alles sehr schleichend an. Zuerst verlor ich den Spaß auf der Arbeit, sah zunehmend nur noch das Negative. Es war aber auch ein Stress, diese verfluchte Schicht- und ...
    ... Wochenendarbeit. Dazu kam, dass mein Mann und ich uns mehr und mehr auseinandergelebt haben, seitdem die Kinder beide aus dem Haus sind."
    
    „Erzählen Sie mir mehr über ihre Kinder", bat die Ärztin.
    
    „Naja, meine Tochter Susan ist 22, ich bekam sie mit 18, und mein Sohn, Tobias ist 20. Sie haben jetzt beide ihre eigene Familie."
    
    „Seit wann sind ihre Kinder denn außer Haus?"
    
    „Das ist jetzt etwa 2 Jahre her." Ich schweige, habe keine Lust mit ihr zu reden. Aber sie lässt nicht locker.
    
    „Was passierte dann?"
    
    „Das Aufstehen fiel mir immer schwerer und nach der Schicht wäre ich am Liebsten sofort ins Bett gefallen, anstatt meinem Mann noch zu bekochen und die Hausarbeit zu erledigen. Irgendwann ging es dann nicht mehr. Ich meldete mich krank und ging zum Arzt. Dieser diagnostizierte bei mir ein Burnout-Syndrom und eine schwere depressive Störung. Tja.
    
    Er verschrieb mir Antidepressiva, die aber nichts brachten. Aus 2 Wochen krank wurden 2 Monate, dann 6, dann 9. Nun also die Reha-Maßnahme, die mir helfen soll, wieder Lebenslust und Energie zu bekommen."
    
    „Wie alt sind Sie?"
    
    „Ich bin jetzt Anfang 40."
    
    „Hatten Sie mal Suizidgedanken?"
    
    „Ja, ein paar Mal. Manchmal denke ich, mein Leben hat keinen Sinn mehr."
    
    „Auch Absichten?"
    
    „Bisher nicht", antworte ich, wie sie es hören will. Ich will keinen Stress mit ihr., Wenn sie mich wegen Suizidalität nicht aufnehmen wollen gibt es nur Ärger.
    
    Sie stellt mir noch ein paar Fragen, doch in Gedanken bin ich gar ...
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