1. Die Reha-Schlampe - Teil 01


    Datum: 24.09.2022, Kategorien: Gruppensex

    ... Toilette, wasche mich und lege mich erschöpft ins Bett. Ich fühle mich wie immer kraft- und lustlos, also mache ich das Licht aus und versuche zu schlafen.
    
    Der nächste Tag ist ein Samstag, die Therapien gehen erst am Montag los. Also was tun mit den 2 Tagen? Ich mummele mich in mein Bett, schaue etwas fern und gehe mindestens 20x am Tag runter zum Pavillion rauchen. Dort treffen sich immer die gleichen Leute, manche verbringen viele Stunden an diesem lauen, schönen Spätherbsttag. Es wird geblubbert was das Zeug hält und es bleibt nicht aus, dass ich den ein oder anderen namentlich kennenlerne und auch ein paar Worte wechsele.
    
    Dieser Kurt scheint sich ständig am Rauchertreff aufzuhalten. Er ist ein wortgewandter, selbstbewusster Kerl, so um die 40, mit einer athletischen, sehr männlichen Statur und Ausstrahlung. Er ignoriert mein Bedürfnis nach Distanz, spricht mich immer wieder an und versucht, eine Unterhaltung mit mir in Gang zu setzen. Ich finde ihn irgendwie sympathisch, also weise ich ihn nicht ab wie die anderen, sondern lasse mich auf seine Gesprächsversuche langsam ein.
    
    3. Therapie
    
    Endlich ist Montag und es geht los. Am Vormittag habe ich ein paar Einzeltherapien und am Nachmittag eine Gruppensitzung. Anke, Ralf und Kurt sind auch dabei und in einer Befindlichkeitsrunde stellen sich alle mit ihrem Problem vor. Die Namen rauschen nur so an mir vorbei, zu sehr bin ich innerlich damit beschäftigt, was ich sagen soll wenn ich an die Reihe komme. Heinz... ...
    ... Manni... Lydia... Sarah... blablabla
    
    Mein Herz klopft immer schneller, je näher die reihe an mich kommt., Schliesslich ist es soweit, und ich sehe alle Augen auf mich gerichtet. Am Liebsten wäre ich wortlos im Boden versunken.
    
    „Ich... äh... ich bin Sylvie und ich habe Depressionen."
    
    Endlich ist es raus, meinen Blick dabei ins Leere zwischen dem Kreis aus Menschen gerichtet.
    
    „Danke Sylvie", sagt die Psychologin. „Sie können später ihre Lebenssituation erläutern. Der Nächste."
    
    „Ich bin Thomas und..."
    
    Ich höre nicht weiter zu. Andere Menschen interessieren mich nicht. Ich bin nur mit meiner eigenen Leere beschäftigt.
    
    Als ich nach geraumer Zeit wieder hoch und in die Runde schaue, bemerke ich, dass Kurt mich anstarrt. Er schaut nicht weg sondern hält meinen Blick. Ich wende verlegen mein Gesicht von ihm ab und schaue zum gegenwärtigen Redner.
    
    Ich bin gar nicht richtig da, schaffe es auch nicht, vor der Gruppe mein Innerstes nach außen zu kehren und weiche auf diesbezügliche Fragen aus so gut es geht. Ich sehne mich nach dem Ende der Gruppentherapie. Was soll das alles hier bringen?
    
    Immer wieder muss ich zu Kurt blicken, als wollte ich mich vergewissern, ob er es wieder tut. Mich anstarren. Und ja, er tut es. Seine Augen scheinen die ganze Zeit nur auf mich gerichtet.
    
    Was will der Kerl bloss von mir? Ich finde mich so unattraktiv und verstehe nicht, dass er sich statt mit mir nicht mit Anke oder einer anderen der durchaus gut aussehenden Frauen ...
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