1. Die Reha-Schlampe - Teil 01


    Datum: 24.09.2022, Kategorien: Gruppensex

    ... befasst.
    
    Nach einer gefühlten Unendlichkeit ist es endlich vorbei und ich beeile mich rauszukommen. Nur weg von dieser gruseligen Psychotortur und ab zum Pavillion eine rauchen. Und wieder findet sich eine gesellige Runde. Kurt ist da. Und Anke. Und Rall. Manni. Heinz. Und ein paar andere, die in meiner Geschichte keine weitere Rolle spielen.
    
    4. Freizeit - Der erste Kuss
    
    Kurt ist sehr aufdringlich (fürsorglich?) und redet auf mich ein, dabei meine Einsilbigkeit durchgehend ignorierend. Ein beharrlicher Kerl, dessen blaue Augen mich durchbohren und zunehmend faszinieren. Ich schelte mich für diesen umöglichen Gedanken und scheuchte ihn schnell wieder weg.
    
    In den nächsten Tagen lässt Kurt einfach nicht locker, setzt sich bei den Mahlzeiten zu mir an den Essenstisch, verwickelt mich in ein Gespräch. Er fragt nach meinen Hobbies, meinen Alltag und so weiter. Er erfährt einiges über mein Leben, aber ich wenig über seins. Ich frag ihn ja auch nicht, bin immer nur passiv in unseren „Gesprächen".
    
    Sein offen gezeigtes Interesse verursacht in mir ein Gefühl, dass ich gar nicht mehr kenne. Zuerst ist es mir unangenehm, doch dann denke ich mir, was ist schon dabei, wir reden doch nur.
    
    Irgendwann beginne ich, wieder mehr auf mein Äußeres zu achten. Ich achtete mehr auf meine Kleidung und ich begann mich wieder zu schminken. Erst nur ein wenig, dann ein wenig mehr, aber nie soviel, dass es anrüchig wirken könnte.
    
    Kurt bemerkt, dass ich mehr Wert auf mein Aussehen lege ...
    ... und kommentiert als erster meine Veränderungen.
    
    „Du hast dich heute aber hübsch gemacht. Und diese Bluse steht dir wirklich gut."
    
    Ich erröte bei seinen Komplimenten aber irgendwie tun sie mir gut. Ich könnte süchtig nach dieser Bestätigung werden und bin innerlich verletzt, wenn Kurt mal nichts über mein Äußeres sagt.
    
    Wenn er aber etwas sagt oder auch wenn er nichts sagt ist das für mich nur Ansporn, eine weitere Schippe aufzulegen.
    
    Zwischendurch telefoniere ich hin und wieder mit meinem Mann, nur kurz, nur was zu Hause passiert, welche Anwendungen ich hatte, was die Ärztin sagte und so weiter. Ich ertappe mich dabei, dass ich während eines Telefonats an Kurt denke und meinem Mann gar nicht mehr richtig zuhöre.
    
    Irgendwann gehen wir miteinander durch den Klinikpark spazieren. Kurts Gegenwart ist wie ein Quell, aus dem ich wieder etwas Leben schöpfe. Wenn er nicht in meiner Nähe ist empfinde ich das als Verlust. Als er anscheinend unbeabsichtigt meine Hand mit seinen Fingern streift, bin ich wie elektrisiert. Was? Was passiert da gerade? Was sind das für beunruhigende Gedanken in meinem Kopf? Will er etwas was von mir? Nein Sylvie, das bildest du dir ein.
    
    Meine Telefonate mit dem Ehemann werden kürzer, selbst Chatnachrichten beantworte ich ziemlich verspätet.
    
    Es bildet sich ein Grüppchen mit verschiedenen anderen Männern um Kurt und mich. Mir fällt nicht auf, dass es meistens nur Männer sind. Mit den Frauen in der Reha kann ich nicht viel mit anfangen. Ich ...
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