Mangel an Respekt
Datum: 26.02.2019,
Kategorien:
Hausfrauen
... willst, kannst du jetzt aufstehen und nach Hause zu deinem Mann gehen und mit ihm Sex haben. Ich kann und werde dich nicht daran hindern. Ich würde mich aber sehr freuen, wenn du bleibst und auch deinen Teil unserer Abmachung einhältst", fasste Florian die Situation zusammen.
Christel pflichtete ihm sofort bei: „Florian, ich pflege meine Versprechen zu halten. Mein Wort gilt." Wenn sie allerdings gewusst hätte, wie sie wenige Tage später ein von ihr gegebenes Wort ohne Zögern brechen würde, hätte sie ihre Aussage sicherlich anders formuliert. „Ich freue mich, dich auch ein wenig besser kennenzulernen", säuselte sie.
Florian rief eine Bedienung herbei und bestellte zwei Gläser Wein. Die nächsten Stunden erzählten die beiden aus ihrem Leben, sprachen über ihre Ängste und Sorgen, ihre Vorlieben und über glückliche Momente. Florian war sehr an ihrer Ehe und ihrem Ehemann interessiert und bereitwillig beschrieb sie ihm ihre Liebe zu Dirk und das Gefühl, als die „Schmetterlinge im Bauch" anfingen, langsam zu sterben. Natürlich hatte Christel deutlich mehr zu berichten, denn sie war ja annähernd doppelt so alt wie ihr Freund. Als sich im Laufe des Gesprächs mal unbeabsichtigt ihre Hände auf dem Tisch berührten, fingen beide an, mit den Fingern des anderen zu spielen. Ab und an beugten sie sich über den Tisch und küssten sich zärtlich. Die beiden vergaßen die Zeit. Der Wein, es wurde kräftig nachgeschenkt, entfaltete seine Wirkung. Im Laufe des Nachmittags wurden ihre ...
... Gesprächsthemen immer intimer, immer schlüpfriger. Florian insistierte so lange, eine Antwort von seiner Gesprächspartnerin auf seine Fragen über das Sexleben mit ihrem Mann zu bekommen, welche Vorlieben sie im Bett habe und was sie sexuell überhaupt nicht mögen würde, bis Christel ihm auch ihre privatesten Geheimnisse und Wünsche anvertraute.
Die Zeit verging wie im Flug. Irgendwann sah Christel beiläufig auf ihre Uhr und erschrak. Es war bereits nach sieben. Ihr Mann würde bald nach Hause kommen, wenn er nicht schon da wäre. Aber es galt noch, ein Versprechen einzulösen. Sie hatte zugestimmt, dass Florian sie zum Orgasmus lecken dürfe, und sie wollte dies auch unbedingt erleben.
„Florian, wir haben nicht auf die Zeit geachtet", rief sie zur Ordnung auf. „Ich müsste eigentlich schon daheim bei meinem Mann sein. Dennoch, du hast angeboten, mich oral zu befriedigen. Ich möchte das erleben. Lass uns zu deiner Wohnung fahren."
Statt einer verbalen Antwort rief Florian die Bedienung und bezahlte die Zeche. Dann stand er auf, gab seiner Freundin die Hand, zog sie auf die Beine und musste sie sofort stützen. Christel war angetrunken, und es fiel ihr deshalb schwer, auf den Pfennigabsätzen ihrer Schuhe sicher zu stehen, geschweige denn zu gehen. Gemeinsam schafften sie es dennoch zu einem nahegelegenen Taxistand, und sie ließen sich von dort zu seiner Wohnung chauffieren. Florian hatte ein Zimmer in einer Drei-Personen-WG. Das seinen Raum dominierende Möbelstück war ein ...