1. Claudia - Meine Jugendliebe


    Datum: 21.10.2022, Kategorien: Transen

    ... und Schuhe dabei. Zweitens habe ich eine Unmenge an kleinen Dosen mit verschiedenen Substanzen, die sicher nicht der Schönheitspflege dienen, gefunden».
    
    Die Kleider würden wir spenden, und die Döschen verschwanden sogleich im Feuer.
    
    Mimi schrie auf. «Spinnt ihr verdammten Wichser eigentlich. Wisst ihr, was mich dieses Zeug gekostet hat?»
    
    Sie stand auf und rannte zum Ofen; offensichtlich wollte sie retten, was noch zu retten war. Ich packte sie an den Armen, geleitete sie zum Esstisch zurück, legte ihr die GPS-Fessel an und erklärte ihr nochmals die Spielregeln hier oben. Caro war ihr Dreh- und Angelpunkt, sprich alles, was Caro tat oder sagte, sollte für Mimi fortan Gesetz sein.
    
    Carolina fuhr mit der Assistentin in die Stadt, um für Mimi passende Kleider und Schuhe zu kaufen. Derweil saß Mimi angewidert mit mir und Claudia am Tisch.
    
    Also Caro retour war und ihr die schicken Arcteryx Windstopper, Mammut Daunen-Westen. Merino Tops und Patagonia Goretex-Sachen bereitlegte, meinte Mimi bloß: «den Scheiß ziehe ich ganz sicher nicht an, nur Prada und Gucci, zur Not noch LV».
    
    Ich hob sie vom Stuhl, und Caro zog sie aus, so dass sie nur noch in ihrem G-string und einem äußerst knapp bemessenen BH am Tisch saß. Nicht hingucken, nicht hingucken.
    
    Später des Abends, es war kühl geworden, begann Mimi, wie erwartet zu meckern. «Ich habe kalt, ihr blöden Ärsche, wenn ihr Euch nicht um mich kümmert, wird mein Mann Euch alle...»
    
    «Halt die Klappe. Du ziehst entweder ...
    ... das an, was wir für Dich gekauft haben oder Du frierst». Claudia markierte Territorium.
    
    Mimi war ein hartes Stück Arbeit. Sie zertrümmerte in den kommenden Tagen Teile der Einrichtung ihres Zimmers, spuckte uns an, schrie und tobte, versuchte mehrmals mit Besteck uns oder sich selbst zu verletzen, zerstach die Pneus des Subaru und erlebte physische Höhen- und Tiefen. Wir blieben geduldig, unnachgiebig und verbesserten unser Sicherheitsdispositiv.
    
    Selbstredend versuchte sie mehrmals, sich mitten in der Nacht davon zu stehlen. Sie war in guter körperlicher Verfassung, weswegen es uns jedes Mal mehr Mühe bereitete, sie noch vor dem Dorfeingang abzufangen. Hart verdientes Geld, mitten in der Nacht unsere Patientin, entweder zu Fuß oder mit dem Subaru wieder einzufangen.
    
    Besonders ärgerlich, wenn Caro und ich nach unserem Liebesspiel aneinanderklebend eingeschlafen waren und erst die Sperma-Krusten, die uns zusammenhielten, quasi aufbrechen mussten, bevor wir losrennen oder losfahren konnten.
    
    Der GPS / Mobilphone / WLAN Tracker war offensichtlich nicht sensitiv genug. Also musste ein Upgrade her. Aliexpress und anderen sei es gedankt; ein paar Tage später war unsere Patientin so abgesichert, wie die hochwertigste Ware in einem Luxus-Kaufhaus.
    
    «Ihr menschenverachtende Saubande, ich bin doch keine Tasche im Gucci-Shop, die man sichern muss», flennte Mimi, nachdem ich ihr den neuen Tag ans Handgelenk montiert hatte.
    
    «Wenn ich hier raus bin, werde ich einer Bande ...
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