1. Claudia - Meine Jugendliebe


    Datum: 21.10.2022, Kategorien: Transen

    ... seinen Mund spuckte.
    
    «Es braucht Dir nicht peinlich zu sein, dass Du gestern Nacht einen Mann gebumst hast», meine Caro versöhnlich.
    
    «Ich schlafe auch mit Frauen, und der große Bengel unseres Kunden (siehe vorherige Kapitel) hatte Dich damals auch ziemlich aufgedreht».
    
    «Ja, OK», murmelte ich etwas verlegen.
    
    Caro legte sich zu mir, wir sahen uns in die Augen. Just als ich etwas Wichtiges sagen wollte, klingelte es und der Zimmerservice kündigte sich an.
    
    Die Sache beschäftigte mich den ganzen Tag.
    
    «Caro, ich bin nicht schwul, nicht mal bi, ich will eigentlich nur mit Dir...». Weiter kam ich nicht. Sie umarmte mich und küsste mich zärtlich auf den Mund.
    
    «Ich auch, aber Du musst mir Freiheiten zugestehen. Ich kann nicht nur mit Dir zusammen sein».
    
    Das war genau das, was ich einerseits wissen und andererseits nicht hören wollte.
    
    Wir verließen Bangkok hinter uns, flogen nach Phuket und mieteten uns auf Firmenkosten eine traumhafte Suite im Anantara Resort. Die Tage verliefen ereignislos. Ich war nicht überrascht, trotzdem enttäuscht, dass Caro meine Gefühle nicht exklusiv erwidern wollte.
    
    Der Sex war lustlos.
    
    Ein Lebenszeichen von Claudia. Sie hatte, absichtlich oder unabsichtlich, mit der Firmenkreditkarte eine Automiete in Kalifornien bezahlt. Ich erkundigte mich bei der Kartenfirma, ob die Buchung rechtens sei, was man mir bestätigte. Immerhin, Claudia lebte und reiste. Ob sie immer noch mit Veronika zusammen war?
    
    Warum musste ich bloß in ...
    ... diesen Lesben-Zirkel geraten, fragte ich mich eines Abends, als ich mich allein auf dem Balkon der Suite betrank. Caro hatte sich abgemeldet, sie wolle jagen gehen.
    
    «Aber bitte, schlepp' keinen kurz-pimmeligen Ladyboy an».
    
    Ich musste auf der Liege eingenickt sein, denn es entging mir, dass Carolina mit Begleitung in die Suite zurückgekehrt war. Das Flüstern der Frauen, Geräusche aus der Dusche und gelegentliche kichern weckten mich auf. Ich stellte mich schlafend.
    
    «Oh, der ist aber süß für sein Alter», hörte ich ihre Begleiterin kichern.
    
    «Ja, und gut im Bett ist er auch».
    
    «Kann ich ihn ausleihen», frotzelte die andere Frau.
    
    «Er ist so ein konservativ-monogamer, mit Ausnahmen. Mal sehen, was sich machen lässt».
    
    Ich blieb auf dem Balkon liegen und ergötzte mich an den sanften, lustvollen Tönen, welche hie und da aus dem Schlafzimmer zu mir drangen. Ich nickte wieder ein.
    
    «Markus, wir haben Besuch», drang es plötzlich an mein Ohr. Verschlafen sah ich mich um und entdeckte in der dezenten, indirekten Beleuchtung, dass Caro mit einer sehr wohl-proportionierten, rothaarigen jungen Frau -- beide nackig -- Händchen hielt.
    
    Ich erhob mich und begrüßte unseren Gast. Wirklich voluptuöse Rundungen, wohin das Auge sah; in ihrer Jugend wunderschön anzusehen, eine wahre Augenweide. Ich wollte mir gar nicht ausmalen, wie die Frau in zehn oder fünfzehn Jahren aussehen würde, wenn sie ihrem Körper nicht besser Sorge tragen sollte. Der Vorteil der Jugend: richtig fesche ...
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