1. Eliza 22 / Die besondere Vernissage


    Datum: 28.02.2019, Kategorien: Fetisch

    ... standen sie aufrecht. Groß und kugelrund. Eine Taille die ich beinahe mit zwei Händen umfassen könnte. Keine Spur von Falten. Volle Lippen, offene Augen, hohe Wangenknochen, schwarzes Haar zu einem Dutt zusammen gebunden. Dazu trug sie einen schwarzen, figurbetonten Hosenanzug mit einem tiefen Dekolleté.
    
    Als sie bei uns stand bemerkte ich auch ihre Größe, sie war fast einen Kopf größer als ich. Auch weil sie schwarze Stiefeletten trug und ich meine roten Lieblings-Sneaker.
    
    Sie reichte mir die Hand und ich hätte beinahe ehrfurchtsvoll einen Knicks gemacht.
    
    „Guten Abend Mädchen. Martin hat nicht gelogen. Du bist wirklich hübsch. Die Fotos wurden nicht bearbeitet."
    
    „G..Guten Abend Frau Baronin. Äh..Danke."
    
    „Kein Frau vor dem Titel und höre auf zu stottern.": sagte sie in einem herrischen Ton.
    
    Ich schüttelte ihr die Hand. Da stupste mich Martin an.
    
    „Nicht die Hand schütteln. Du sollst sie küssen."
    
    Ich schaute ihn mit großen Augen an und war so baff, dass ich es tat. Ich küsste der Baronin die Hand. Ihre langen, dünnen Finger glitten aus meiner Hand und im Weitergehen sagte sie zu Martin: „Zeige dem Mädchen alles und was sie heute zu tun hat."
    
    Jetzt wurde Martin ruhig.
    
    „Ähm Ja, Baronin."
    
    „Und hör auf zu stottern!": fauchte sie ihm nach.
    
    -UPPS. Ich dachte die Aristokratie ist abgeschafft. Wenn sie so weiter macht, zeige ich ihr was ich in der Schule über die französische Revolution gelernt habe.-
    
    Aber bevor ich mich weiter aufregte nahm ...
    ... mich Martín bei der Hand und führte mich rum. In der Halle stand nun ein 2x2 Meter großes Podest. An den Ecken wurden 2 Meter hohe Kanthölzer montiert und oben mit Querbalken verbunden.
    
    Nur in einer Ecke war eine Nische mit einer Platte, darin ein Loch.
    
    „Das ist deine Bühne. Darin wirst du dich Abend bewegen. Das Motto heißt ~das Tier~. Du stellst also eine Wildkatze da. Fast wie im Zoo."
    
    Naja, damit konnte ich leben. Denn an jeder Seite wurden noch vier große Neonröhren montiert. Die Mitte des Käfigs war also grell beleuchtet.
    
    „Aber warum ist dort in der Ecke eine Platte mit einem Loch darin?"
    
    „Ach da bekommst du später dein Futter. Soll doch echt wirken. Wenn du die Sahne schlabberst. Darunter wird dann später eine Schale stehen."
    
    Ich fand das Loch nur sehr niedrig angebracht. Höchstens zwanzig Zentimeter über den Podestboden.
    
    „So kommen wir zu deiner Gage. 1000,- € bekommst du heute Abend. Plus 20,- € jedes Mal, wenn du dein Futter schlabberst.
    
    Der Nachteil, du musst Sachen anziehen. Die mehr zeigen als verdecken."
    
    Erbost erwiderte ich: „Bist du bescheuert. Ich zeige mich doch nicht nackt hier. Ist doch keine Peep-Show hier."
    
    „Eliza, siehst du dich mal hier um. Wer ist auf den ganzen Fotos nackt zu sehen?"
    
    Konterte Martin trocken. Recht hatte er ja. Trotzdem war mir das unangenehm. Aber 1000 Euro sind ein Monatslohn. In einer Nacht. Letztendlich sagte ich zu.
    
    So ging ich mit ihm in einen Umkleideraum.
    
    Das was ich anziehen sollte, war ...
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