1. Eliza 22 / Die besondere Vernissage


    Datum: 28.02.2019, Kategorien: Fetisch

    ... wirklich sehr knapp. Einen schwarzer BH mit Halbschalen und Spitze, ein String der maximal 20 Gramm wog. Denn hinten, sowohl vorne war es nur ein dünner Nylonfaden, an den Seiten mit Ketten geschlossen.
    
    Dazu schwarze Lack-Ballerinas, aber mit extrem hohen Pfennigabsätzen. Ich konnte nur auf Zehenspitzen laufen. Wenn man dieses Tippeln überhaupt gehen nennen konnte.
    
    Schon nach wenigen Schritten taten mir die Füße weh.
    
    Aber ich sollte mich ja auch nicht viel bewegen.
    
    Einer der vielen Dienstmädchen schminkte mich und machte mir die Haare.
    
    Ich sah etwas aus wie ein Emo-Girl. Schwarzes Augen-Make Up. Knallroter Lippenstift, sowie meine verlängerten Fingernägel, es waren schon eher Krallen. Dazu mit viel Haarfestiger eine Löwenmähne.
    
    So wurde ich in den Käfig geführt. Die ersten Gäste waren schon da und beäugten mich.
    
    Die Halle war abgedunkelt, bis auf die Strahler die meine Fotos anleuchteten und meine Bühne.
    
    Als ich in meinem Käfig angekommen war spürte ich nur noch Schmerzen und Taubheit in meinen Zehen.
    
    In der Ecke mit dem Loch stand ein Futternapf aus Metall.
    
    Ich schaute Martín fragend an: „Wo kann ich mich hinsetzen?"
    
    „Oh Danke für den Hinweis."
    
    Ich stand mit etwas schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Podest. Das Licht war so grell, ich sah außerhalb der Rahmen nur die Umrisse der Gäste.
    
    Dann kam Martín wieder. Und das was er da hinstellte war erniedrigend.
    
    Einen sehr niedrigen, dreibeinigen Schemel. Auf der Sitzfläche waren zwei ...
    ... Dildos geschraubt.
    
    Ein langer, schmaler und ein großer Dicker.
    
    Wenn ich mich setzen wollte hätte ich sie mir einführen müssen.
    
    „Du musst dich nicht setzen. Dazu bist du nicht verpflichtet. Aber wenn doch, dann nur auf diesem Hocker!"
    
    „Du bist ein Riesen-Arschloch!": fauchte ich ihn an.
    
    „Ich weiß."
    
    War seine kurze Antwort.
    
    Nun wusste ich, dass die Fotoausstellung nur Nebensache war. Es war eher ein Treffen von reichen Perversen.
    
    Ich selbst wusste, dass ich nicht lange so laufen könnte. Aber dort hinsetzen wollte ich auch nicht. Also versuchte ich es zuerst auf allen Vieren.
    
    Eine zeitlang ging es gut. Ich sah, dass man mich nur nebensächlich beobachtete.
    
    Doch irgendwann schmerzten auch meine Kniescheiben von diesen Holzbohlen.
    
    Doch stehen ging auch nicht lange.
    
    Und so blieb mir nichts anderes übrig. Mir war es mittlerweile auch egal. Die Gäste kannten mich nicht persönlich und wahrscheinlich würde ich sie auch nie wieder treffen. Denn in solchen Kreisen verkehre ich nicht.
    
    Und warum das jetzt hier abbrechen? Die 1000 Euro waren mir lieber.
    
    Und so nahm ich Spucke in meine Hand und schmierte mir damit mein Fötzchen und Poloch ein.
    
    Dann dirigierte ich die Gummipimmel direkt auf meine Löcher. Geschmeidig glitten sie hinein. Nun sah ich wie sich einige Gäste am Podest versammelten und mir zu sahen. Etwas schämte ich mich schon. Zuerst versuchte ich, die Dildos nicht ganz in mich hinein zu schieben. Stützte mich mit den Armen und Füßen ...
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