1. Livias Lustblättchen


    Datum: 28.02.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... Oberkörper auf die Glasplatte gepresst, von Marius Zungen- und Fingerspiel beglückt worden war, hatte ich scheinbar im Rahmen meines intensiven Höhepunktes, so wild gezuckt, dass ich versehentlich Tasten an dem Gerät betätigt hatte.
    
    Mit dem Ergebnis, dass in der Papierausgabe eine akkurate Fotokopie meiner großen, platt gedrückten Brüste vorzufinden gewesen war. Sogar meine Nippel waren deutlich zu erkennen gewesen. Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild für die Götter gewesen. Infolgedessen war ich zu meinem Liebhaber zurückgekehrt und hatte ihm den Ausdruck als kleines Andenken an diese herrlich versaute Nacht überreicht, woraufhin er einfach nur begeistert von sich gegeben hatte: „Oh Gott ist das geil. Das wird irgendwo einen geheimen Ehrenplatz bei mir bekommen und mit Sicherheit noch einige Male hervorgeholt werden. Diese Nacht werde ich jedenfalls niemals vergessen und mit diesem Geschenk schon mal gar nicht!" In den darauffolgenden Monaten hatten wir immer mal wieder aufregende, sexuelle Episoden miteinander gehabt.
    
    Die Kollegen, die etwas gerochen hatten, hatten tatsächlich keine große Sache daraus gemacht und waren uns gegenüber überwiegend ganz normal aufgetreten. Als mein Chef jedoch bemerkt hatte, dass ich viel Zeit mit Marius verbrachte und unser Umgang sehr locker und vertraut geworden war, hatte nur noch eine, eigentlich witzig gemeinte, schlüpfrige Bemerkung in Bezug auf mein Verhältnis zu Marius, seitens einer Kollegin, bei einem Teammeeting ...
    ... gefehlt, sodass auch er begriffen hatte, was da bei uns im Busch war. Anders als die übrigen Kollegen, schien er die Angelegenheit allerdings nicht so locker aufzunehmen. Er hatte zwar nichts gesagt und auch keinerlei anderweitige Andeutungen gemacht, jedoch hatte sich sein Verhalten mir gegenüber schlagartig verändert.
    
    Plötzlich besprach er nur noch das Nötigste, berufliche mit mir, war nicht mehr auf ein Schwätzchen an meinem Schreibtisch vorbeigekommen und schien mich regelrecht zu meiden. Dieser plötzliche Umschwung war selbst den übrigen Teammitgliedern aufgefallen, die schon darüber rumgewitzelt hatten, dass der Welpenschutz wohl vorbei sei oder sich amüsiert gefragt hatten, ob ich irgendwie in Ungnade gefallen sei. Ich war zwar durchaus verwundert und auch etwas verunsichert gewesen, hatte mir zunächst jedoch keinen Reim auf das Ganze machen können. Denn ich war meinem Chef gegenüber ganz normal aufgetreten, hatte nach wie vor gute Arbeitsergebnisse abgeliefert und mich genauso reingehangen, wie eh und je. Doch schon bald hatte ich erfahren sollen, wo der Hase wirklich langlief. Eines Tages, als ich mit nichts Bösem gerechnet hatte und eigentlich auch mit einem festen Arbeitsauftrag versorgt gewesen war, hatte mein Chef mich auf ein Wort zu sich ins Büro gebeten.
    
    Es war am Abend gewesen, kurz bevor ich in den Feierabend hatte gehen wollen, so wie es einige meiner Kollegen bereits getan hatten. Obwohl ich mir nichts hatte zu Schulden kommen lassen, war ich mit einer ...
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