Livias Lustblättchen
Datum: 28.02.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... nicht widerstehen konnte, jedes Mal aufs Neue die Beine für ihn breit zu machen.
Wir hatten so manche sexuellen Abenteuer miteinander erlebt, die mir bis heute in bester Erinnerung geblieben waren. Er war, wie bereits näher beschrieben, vielleicht auf persönlicher, menschlicher Ebene nicht unbedingt mein Fall gewesen, weil ich schon immer fand, dass er ein bisschen zu sehr von sich eingenommen war und hier und da schon mal etwas großkotzig rüberkommen konnte. Und genau solche Charakterzüge hatten mich schon immer ziemlich provoziert. Doch paradoxerweise führte das bei ihm nie dazu, dass ich eher auf Abstand gegangen war. Diese Art der Provokation löste irgendwie einen nur noch größeren Reiz der Geilheit bei mir aus. Jedes Mal, wenn er dann wieder seinen Schwanz tief in mich hineingeschoben hatte, fühlte es sich irgendwie an, als ob er in süffisanter Weise ‚gewonnen' hätte, was mich eigentlich nur noch mehr ärgerte und mich aber gleichermaßen wieder umso schärfer auf ihn gemacht hatte. Fast so als hätte man von der allseits bekannten "verbotenen Frucht" gekostet. Man wusste, dass es "falsch" war und man eigentlich gegen seine persönlichen, moralischen Prinzipien verstoß. Und doch biss man, sofern sich die Gelegenheit ergab, jedes Mal aufs Neue hinein.
Denn allein der Gedanke daran, es immer wieder mit jemandem zu treiben, der mich mit seinem Verhalten hochgradig provozierte und dem ich auf zwischenmenschlicher Ebene nicht viel abgewinnen konnte, war so schmutzig, dass ...
... ich beinahe schon wieder klatsch nass in meinem Höschen geworden war. Im Bett war er, was ich neidlos anerkennen musste, von Beginn an einfach herausragend gut gewesen, sodass ich es mir nicht nehmen lassen konnte, diese Vorzüge seinerseits mitzunehmen und gemeinsam mit ihm auf verschiedensten Wegen die Sau rauszulassen. Er bestach einfach durch seine Kreativität, Ausdauer und hatte es immer gut verstanden, Seiten an einem heraus zu kitzeln, die man selbst noch gar nicht näher entdeckt hatte. Das wiederum führte dazu, dass man nach jedem gemeinsamen, erotischen Abenteuer irgendwie das Gefühl hatte, dass sich der eigene sexuelle Horizont in positiver Weise erweiterte und man trotz seiner sonstigen Vorbehalte mit einem unheimlichen Hochgefühl aus der ganzen Sache herausging.
Mit all diesen Gedankengängen und Erinnerungen, die plötzlich innerhalb weniger Sekunden meine Gefühlswelt fluteten, saß ich also regungslos da und starrte ihn an. Er wirkte hingegen keineswegs überrumpelt. Lässig, süffisant und beinahe etwas selbstdarstellerisch, saß er an der Theke und konnte sich vor Belustigung kaum mehr halten. An seiner heftigen Reaktion in Form eines nicht enden wollenden Lachkrampfes und der Tatsache, dass er sich auch prustend nach meinem ursprünglichen Flirt umsah, konnte ich ziemlich sicher festmachen, dass er schon einige Zeit dort gesessen und das Ganze Schauspiel meiner Verwirrung beobachtet haben musste und es offensichtlich in vollen Zügen genoss.
Ich fühlte mich zwar an ...