Begierde: Never fuck the company (Teil 1)
Datum: 20.11.2022,
Kategorien:
Verführung
... Ich richte mich langsam auf. Jetzt stehe ich ganz dicht bei ihr. Sie weicht nicht zurück. Sie ist schätzungsweise etwa 1,70 und damit 17 cm kleiner als ich. Meine Lippen sind auf Höhe ihrer Stirn. Ihr Parfum ist atemberaubend. "Hast Du noch viel zu tun?" blinzelt sie mich an. "Nein, ich muss nur noch auf die letzten Seiten hier warten. Dann bin ich durch. Und außerdem habe ich jetzt wirklich Hunger. Hey, magst Du Thai-Küche? Ich lad' Dich ein." "Wenn Du so fragst... ich würde mich nicht wehren." "Na dann - in 10 Minuten am Aufzug?"
Einen Tisch im Toh-Thong bekomme ich um die Zeit problemlos. Montags ist das immer recht einfach. Das Toh-Thong ist nur ein paar Schritte entfernt. Das Lokal ist nicht wirklich gemütlich, eher eine Art Studenten-Style. Aber das grüne Curry dort ist einfach unglaublich. Sie wartet nicht am Aufzug, sondern holt mich direkt an meinem Arbeitsplatz ab. "Fertig?" "Na klar. Lass uns gehen, ich kann's kaum erwarten." "Geht mir ähnlich". Sie sagt das so leise, dass ich kurz stutze. Sie hält meinem Blick stand. Diese Augen. Trotz des vorangegangenen Arbeitstages sieht sie noch immer frisch aus. Was man von mir vermutlich nicht behaupten kann.
"Ich bringe noch schnell meine Kaffeetasse weg, geh doch schonmal vor, den Aufzug rufen" schlage ich vor. Sie nickt. "Bis gleich ...". Ich stelle schnell die Tasse ab und kann so noch einen schnellen Blick von hinten auf sie erhaschen, wie sie langsam Richtung Aufzug schlendert. Ihren Mantel trägt sie in der ...
... Hand, ihren vierrädrigen American Tourister-Trolley in Bordgepäckgröße schiebt sie neben sich her. Der Hartschalenkoffer fällt durch ein sehr schön designtes Rautenmuster auf. Irgendwie weiblich-elegant, ohne mädchenhaft zu wirken. Sie hat Geschmack. Auch beim Gepäck. Ihre schlanken Beine in Heels und den perfekten Arsch im Gehen zu betrachten, macht mich unglaublich an. Ich könnte sie hier und jetzt verführen. Also ... ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass ich das nicht könnte. Aber ich würde es gern versuchen.
Das Toh-Tong ist wie erwartet recht leer. Wir gehen nach oben - da ist es ruhiger. Wir sind die Einzigen Das läuft ja gut. Das grüne Curry ist wie immer köstlich. Sarah hat sich meiner Wahl angeschlossen und scheint es ebenso zu genießen. "Oh shit!" Sie sieht erschrocken aus. "Was?" erkundige ich mich. "Ich habe vergessen, mein Zimmer zu bestätigen. Das ist nur bis 18:00 reserviert, danach wird es freigegeben. Ich muss da sofort anrufen." Ich versuche, sie zu beruhigen. "Entspann Dich. Es ist kurz vor neun. Wenn alles ausgebucht war, ist es jetzt ohnehin zu spät. Lass uns in Ruhe essen. Danach fahre ich Dich hin und wenn es Probleme gibt, finden wir eine Lösung. Der Abend ist zu schön, um ihn durch so etwas zu ruinieren." "Ja, du hast recht. Lass uns dieses wunderbare Essen genießen. Ziemlich scharf, das Curry." Ich finde es eher mild. Aber diese Vorlage muss ich nutzen. "Ich steh' auf 'scharf' ", grinse ich. Sie überhört die Anspielung. Oder ignoriert sie ganz ...