Wenn die Azubine an ihre Grenzen geht (neue Version inkl. Fortsetzung)
Datum: 21.11.2022,
Kategorien:
Schamsituation
Ich habe diese Geschichte vor gut drei Jahren schon einmal anfangen und gepostet. Und gestern hat sie ihre Fortsetzung bekommen. Ich poste sie der besseren Verständlichkeit halber aber komplett.
Mein Name ist Florian, ich bin 32 und Vertriebsleiter in einem Maklerunternehmen in Norddeutschland. Dort betreue ich verschiedene Kunden und bin für die Vermarktung von unseren Objekten zuständig. Außer mir arbeiten noch 6 andere festangestellte Kollegen, der Chef und 2 Azubinen im Betrieb. Marie ist im zweiten Ausbildungsjahr und ist eher dröge und langweilig, aber Jenny ist schon ein geiles Geschoss. Blond, 19 Jahre alt, top Figur und riesige Möpse, die sie gern in seriösen Kleidern versteckt, die aber doch der Fantasie freien Lauf lassen. Obwohl sie erst einige Wochen dabei ist, habe ich mit Jenny ein gutes Verhältnis, wir schäkern (im Rahmen des Erlaubten) schon ab und zu mal etwas, aber als Co-Chef muss ich natürlich aufpassen, dass ich nicht zu weit gehe. Schließlich ist ein Azubi ja immer noch ein "Schutzbefohlener". Daher fällt jegliche Berührung selbstverständlich weg und mal eine kleine Spitze weiß Jenny durchaus zu nehmen und adäquat zu kontern. Aus ihr wird sicherlich mal eine gute Maklerin, das Zeug hat sie definitiv dazu. Noch immer waren wir allerdings beim „Sie“, während ich die Azubis duzte.
Mein Chef, der alte Clausen, rief mich zu sich rein. Es stand schlecht. Einige Aufträge waren geplatzt und ein Großkunde, dem wir erst vor kurzem eine große Büroetage ...
... vermittelt hatten, stand vor der Insolvenz.
"Florian, ich will ehrlich sein, die Gehälter werden diesen Monat knapp werden. Wie stehts mit Biedermann?" Er meinte damit einen Kunden, der sich extrem schwer tat, ein großes Mehrfamilienhaus zu verkaufen. Ihm war wichtig, dass er den Käufer auch mag. Mir persönlich war das egal, ob er den Käufer mochte oder nicht, ich wollte nur diesen Umsatz fahren. 5% von 2 Millionen als Provision. Das würde uns gelinde gesagt den Arsch retten.
"Biedermann jammert wieder mal. Er fand, dass Herr Aslan nicht zu dem Haus passen würde", sagte ich und verdrehte die Augen. Aslan, langjähriger Kunde unseres Hauses und schwer reich, nervte mich auch schon, weil er das Haus unbedingt kaufen wollte, aber Biedermann meinte, der "Moslem" würde für sein Haus keinesfalls in Frage kommen. Super Aussichten.
"Flo, sieh zu, dass wir irgendwas rankriegen, sonst geht hier echt das Licht aus! Ich hab schon letzten Monat privates Geld zugeschossen, lange kann ich mir das auch nicht mehr erlauben!"
Ich versprachs ihm und verließ sein Büro. Der alte Clausen hatte dem Unternehmen sein Leben gewidmet. Ihn jetzt so zu sehen, schmerzte, war er doch so etwas wie eine Vaterfigur für mich geworden. Ich selbst hatte mit 18 Jahren bei Clausen-Immobilien als Azubi angefangen und war seitdem immer weiter aufgestiegen.
"Herr Bertram, Telefon für Sie", rief Marie. Ich sprintete zu meinem Platz und nahm den Hörer ab.
"Zurbrüggen, guten Tag. Ich glaube, Sie könnten der ...