Schuld begleichen - Teil 01
Datum: 28.11.2022,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... paar gefühlte Stunden später wurde der Sprinter wieder langsamer und bog irgendwo ab. Ruckeln folgte, ein paar Schlaglöcher, einige Entschuldigungen, wenn ich wieder allzuhart gegen eine Mitreisende geworfen wurde und dann folgte das abrupte Abbremsen. Wenig später ging die Tür auf. Inzwischen war es dunkel geworden. Der Platz, auf dem der Springer gehalten hatte, war in das spärliche Licht eines einsamen Scheinwerfers irgendwo am Rande des Platzes gehüllt.
»Also alle zuhören. Ich lese jetzt die Namen vor, und ihr folgt mir. Ich zeige euch eure Unterkunft für die nächsten Tage. Alles klar?« Er wartete nicht auf eine Antwort und keine antwortete ihm. Er plärrte nacheinander Namen und deutete auf einen Transportcontainer, die am Rande des Platzes aufgestellt waren. Nachdem die Frauen dort drin verschwunden waren, schloss er den Container von außen, widmete sich wieder seiner Liste. Lisa und ich waren die Letzten. Er führte uns zusammen zum hintersten Container, drückte uns mit den Händen rein und schloss die Luke hinter uns.
Im Inneren brannte eine Lampe. Ich konnte zwei Matratzen erkennen und einen Kübel mit Deckel, was wohl die Toilette darstellen solle. Neben den Matratzen stand ein Paket mit Wasserflaschen und ein brauner Sack. Darin waren 4 belegte Brötchen. Nicht gerade üppig, nachdem wir den ganzen Tag nichts gegessen hatten.
Wir verschlangen die Brötchen regelrecht. Dann fielen wir auf die Matratzen. Was anderes konnten wir nicht tun. Wir waren ja in dem ...
... Container eingesperrt und hier drin gab es nichts -- nicht mal ein Buch, oder eine beschissene alte Zeitung.
Auf der Matratze fiel mir auf, dass es wohl das erste Mal in meinem Leben war, dass ich mir vor dem Schlafen nicht die Zähne putzte. Zahnbürsten waren wohl nicht im Preis inbegriffen. Fast augenblicklich dämmerte ich weg.
Als ich wieder wach wurde, war es brütend heiß in dem Container. Aber die Tür stand einen Spalt breit offen. Die anderen standen auch auf dem Platz. Bei der Hitze des Tages wollte niemand in dem Container sein.
Irgendwann kam ein neuer Typ bei uns vorbei. Er hatte Binden und ein paar Säcke eines weißen Pulvers, das sich als medizinischer Gips herausstellte. Uns wurden Abdrücke unserer Handgelenke und unserer Füße bei den Knöcheln genommen und sorgsam beschriftet. Irgendwann am Nachmittag kam der gleiche Typ vorbei und legte uns Metallmanschetten um Handgelenke und Füße. Sie passten genau und sie waren wohl der Grund für die Gipsabdrücke gewesen. Auf den Metallreifen waren kleinere Ringe aufgeschweißt und man musste kein Hellseher sein, um zu wissen, dass diese dazu dienten, Ketten anzubringen. Kaum hatte ich diesen Gedanken, hörte ich welche rascheln. In der Mitte des Platzes stand ein Betonpfosten mit einem Eisenring und vielen Schlössern drauf. Jetzt brauchte ich nur noch 1 und 1 zusammenzuzählen.
Mir wurde meine Kette mit einem Vorhangschloss an den Fußring gehängt. Die Kette war lang genug, um bis in unseren Container zu reichen. Die Türen, ...