1. Die Cuckquean


    Datum: 18.12.2022, Kategorien: BDSM

    ... zurückblieb und sich die Hände wusch. Franziska war dabei, ihre Möse mit voller Kraft zu bearbeiten, ihre Hüften zuckten unkontrolliert in die Luft und sie konnte sich nur mühsam ihr Gestöhne verkneifen. Das Wasser wurde abgedreht, und Vanessa machte sich auf den Weg in Richtung Tür.
    
    Genau in diesem Moment wurde Franziska von einem gewaltigen Orgasmus übermannt. Einer der stärksten, den sie seit langem erlebt hatte. Ihr ganzer Körper spannte sich an, und sie spritzte die ganze Kabine voll. Das Geräusch war im ganzen Raum zu hören. Zu ihrem Entsetzen war es ihr auch unmöglich, ein lautes Stöhnen zu unterdrücken "Mmh..."
    
    Kurz bevor sie die Badezimmertür erreichten, stoppten die Schritte. Auf der Toilette herrschte absolute Stille. Der Orgasmus verging, und Franziska kämpfte darum, ihren Atem unter Kontrolle zu halten. Ihr Kopf pochte. Sie hatte nur noch Angst davor, erwischt zu werden. Keine Schuldgefühle, keine Scham, keine Erregung. Nur blanke Panik.
    
    Einige Sekunden vergingen. Schließlich hörte sie wieder das klacken der Absätze, und die Tür der Toilette öffnete und schloss sich. Franziska atmete erleichtert auf.
    
    Sie stand auf, ging zum Waschbecken und betrachtete sich im Spiegel. Ihre Kleidung war zerzaust, ihre Augen waren blutunterlaufen, auf ihren Wangen befanden sich Tränenstreifen, und ihr Haar war ein einziges Durcheinander. Sie starrte in ihr Spiegelbild. "Was ist nur los mit dir?", fragte sie es.
    
    6.
    
    Der Tag neigte sich dem Ende zu. Es war zwar noch ...
    ... nicht Feierabend, aber es war kurz davor. Franziska starrte nur mit leeren Augen auf ihren Monitor.
    
    "Du musst die hier abheften", sagte Vanessa schlicht und ließ im Vorbeigehen kurzerhand einen großen Stapel Akten auf Franziskas Schreibtisch fallen. Franziska starrte die Akten nur an. Vanessa konnte sie nicht herumkommandieren. Sie war nicht ihre Chefin. Sie waren Kolleginnen, gleichgestellt. Wenn überhaupt, sollte sie Vanessa herumkommandieren, da sie schon länger hier arbeitete.
    
    "Warum machst du das nicht?", fragte sie.
    
    "Ich muss heute früher gehen", antwortete Vanessa. "Ich habe eine Verabredung mit jemandem."
    
    "Ich werde nicht deine Arbeit für dich machen", brauste Franziska auf.
    
    Vanessa war schon im Begriff zu gehen. Sie drehte ihren Kopf zu Franziska und schenkte ihr ein überhebliches Lächeln. "Doch, das wirst du."
    
    Und einfach so war Vanessa verschwunden. Franziska saß noch eine ganze Weile da, stützte ihr Kinn auf die Faust und betrachtete den Aktenstapel. In der Stille hörte sie eine Uhr ticken und stellte fest, dass auch viele andere Kollegen früher gegangen waren. Sie seufzte und griff nach dem Stapel Akten.
    
    Sie hatte keine Erklärung dafür, warum sie das tat. Vielleicht war es eine Form der Kapitulation, ein Zeichen dafür, dass sie sich Vanessa beugte. Sie wusste nur, dass sie vor einem Aktenschrank kniete und jedes Stück Papier, das Vanessa ihr hingeworfen hatte, sorgfältig abheftete, wie eine brave persönliche Assistentin.
    
    "Eigentlich sollte ...
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