-
Die Schaufensterpuppe Kap. 12
Datum: 21.12.2022, Kategorien: Fetisch
»Na, was ist?«, fragte Gertrud. »Warum meldest du dich denn nicht?«, erwiderte ich grinsend. »Weil ich keine Lust habe, nebenbei irgendwelchen Kerlen einen zu blasen, du weißt, wie ich zu Männern stehe«, sagte sie ernst. »Und mich würdest du das machen lassen?«, fragte ich kichernd. »Na, du hast damit ja keine Probleme«, meinte sie. »Und was ist mit dir?«, fragte ich. »Ich meine, macht dir das denn nichts aus, wenn ich das mache?« »Würde ich dich dann mit zu meinen Kundinnen nehmen?«, fragte sie ernst. Ich dachte ein wenig nach. Ja, ich liebte Gertrud und ich war mir sicher, daß sie mich ebenfalls liebte. War ich jemals eifersüchtig auf ihre Kundinnen gewesen? Diese Frage konnte ich mir nur mit einem entschiedenen »nein« beantworten. Natürlich schlief sie nicht mit den Frauen, sondern befriedigte nur auf die ein oder andere Weise ihren Masochismus oder ihre devoten Bedürfnisse. Ich kam zu dem Schluss, daß das eigentlich nicht viel anders war, als mit jemandem zu schlafen. Ich wusste, zu wem ich gehöre und daß sich daran auch nichts ändern würde, wenn ich ein paar Männern einen blasen würde, zumal dies etwas war, was Gertrud mir nicht geben konnte. So ein Strapon war eben kein echter Penis. Und sie fand ja immerhin auch großen Spaß daran, andere zu demütigen und extrem auszupeitschen, etwas was mir hingegen nicht besonders gefiel, jedenfalls nicht in einer so extremen Ausprägung wie bei einigen ihrer Kundinnen. »Meldet sich denn außer Heike und ...
... Andrea niemand mehr?«, hörte ich den Mann von der Bühne rufen. Anscheinend hatte er, während ich nachdachte, noch eine weitere Kandidatin für den Wettbewerb gefunden. Ich sah kurz zu Gertrud und als diese nickte, sagte ich zu ihr: »Bleib bitte bei mir und pass auf mich auf.« Sie zog mich zu sich heran, gab mir einen langen, innigen Kuss, der mir schon wieder Feuchtigkeit in die Muschi trieb und sagte: »Immer, meine Kleine.« Ich stand auf und hob die Hand. »Da meldet sich ja noch jemand«, sagte der Mann auf der Bühne freudig und ich ging zu ihm. Auch ich wurde nach meinem Namen gefragt. »Ich bin Veronika«, sagte ich in das Mikrofon, welches er mir vor hielt und stellte mich zu Heike und der anderen Frau. »Dann fehlt nur noch eine Kandidatin oder ein Kandidat. Ich bin mir sicher, daß auch unter den männlichen Gästen jemand ist, dem es sicher gefällt, eine ausdauernde Fickmaschine auszuprobieren«, sagte der Mann und ich sah, daß sich zwischen einem Mann und einer Frau im Publikum wohl eine kleine Diskussion stattfand, aus der der Mann anscheinend als Verlierer hervor ging. Er meldete sich und kam nicht alleine auf die Bühne sondern in Begleitung der Frau mit der er eben diskutiert hatte. Diese zog ihn an einer Leine, die an seinem Halsband befestigt war, hinter sich her und er folgte ihr scheinbar ergeben. Nun, da genug Kandidaten für dieses Spiel da waren, gingen wir alle zusammen durch eine Nebentür. Ich sah, daß Gertrud unter den ersten Gästen war, die uns ...