Alter Bulle Teil 08 - Intermezzo 2
Datum: 27.12.2022,
Kategorien:
Hausfrauen
... ganz behutsam."
Ich machte mir ein Bild von der Lage und befand, dass ein wenig Desinfektionsspray nicht schaden konnte. An der Wurzel hatten meine Fingernägel in Richtung Po doch zwei ordentliche Furchen gezogen. Da würde er morgen noch an mich denken. Mindestens. Nachdem ich ihn verarztet hatte lagen wir schlaff nebeneinander.
„Versteh mich nicht falsch, aber eine Frage in Sachen Bulle würde ich gerne noch besprechen."
Jens schreckte aus seinem beginnenden Schlummer hoch.
„Jetzt?"
„Gerade jetzt. Wo die leise Hoffnung besteht, dass dein Schwanz nicht schon wieder dein Denken bestimmt."
„Okayyyyy?", kam es zögerlich.
„Du hast schon im Auto gesessen, da haben wir überlegt, also besser gesagt hat er angeboten, mich diese Woche vielleicht abends hier zu besuchen."
Nach einem kurzen Moment fragte Jens: „Was ist daran so schlimm? Freust du dich nicht darüber? Ich fände es toll, selbst mit schlaffem Schwanz."
„Es gab so die eine oder andere Bedingung."
„Die wären."
„Erstens, dass du während seines Besuchs spazieren gehst und zweitens, dass ich hier auf ihn warte. Hier in diesem Bett. Wenn er kommt, dann fickt er mich in unserem Bett und nirgends sonst. Es ist aber voll und ganz unsere Entscheidung. Besser gesagt: deine. Er kommt nur her, wenn du ihn anrufst und einlädst."
Das brachte Jens ans Nachdenken.
„Bist du mir böse, wenn ich damit gerne noch warten würde?"
„Natürlich nicht. Warum meinst du, frage ich dich jetzt? Ich will eine ...
... ehrliche Antwort. Wenn ich deine garantierte Zustimmung gewollt hätte, hätte ich dich im endgeilen Zustand gefragt und dir nicht eher erlaubt zu kommen, bis ich ein ‚Ja' gehört hätte."
Jens drehte sich zu mir und umarmte mich.
„Ich hätte keine Chance gehabt."
„Stimmt."
„Danke, Julia. Du bist die Beste."
„Gern geschehen. Ich liebe dich, Nur dich. Darf ich fragen, warum du es nicht willst? Ich will es nicht diskutieren, nur verstehen woran es liegt."
„Das hier ist, na ja, es ist unser intimster Bereich. Wenn jemand, egal wer, hier eindringt, habe ich Sorge, dass wir es nie wieder los werden, es uns ewig begleitet, selbst wenn wir es nur so wie gerade eben allein..."
„Pssssst. Begriffen! Alles ist gut. So ähnlich habe ich mich ja auch gefühlt. Aber sonst bist du nicht eifersüchtig auf ihn? Ich meine, er belegt mich ganz schön mit Beschlag an den Wochenenden."
„Nicht eifersüchtig? Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie eifersüchtig ich bin."
„Wie schaffst du es dann..."
„Keine Ahnung. Doch, habe ich schon. Ich schaffe es, weil er dich so glücklich macht. Hast du dich in der vergangenen Woche mal im Spiegel angeschaut? Du wärst verblüfft, wenn du dich von aussen betrachten könntest. Der Hammer. Außerdem bringt er dich dazu, mit mir die geilsten Sachen zu machen, mich völlig aus den Socken zu hauen mit den Spielen, die du neuerdings mit mir treibst."
„Ist das so?"
„Fisch nicht nach Komplimenten. Schau uns an und du siehst, wie heftig du mich anmachst. ...