1. Süchtig 03


    Datum: 18.01.2023, Kategorien: Hausfrauen

    ... meinen Ohren und die leisen, schmatzenden Töne , die ihr Mund verursacht. Sie kann ihn gerade mal zu einem Viertel aufnehmen, ein wenig über die Eichel hinweg, die jetzt wie ein nass glänzender Pilz leuchtet und von der schlängelnden Zunge umrundet wird.
    
    Inga hält mit einer Hand den massiven, geäderten Stamm fest, saugt wieder an der Spitze und ihre Wangen krümmen sich zusammen. Ein paar Tropfen Speichel laufen an ihm herab, wie der Schweiß gerade noch vorhin an meinem überhitzten Körper. Doch sie werden sofort von ihren schrubbenden Fingern verteilt und Inga bewegt den Kopf in fließenden Bewegungen auf und ab, immer in entgegengesetzter Richtung zu ihrer reibenden Hand.
    
    Ich vergesse fast zu atmen, wage mich keinen Millimeter vorwärts oder zurück und starre gespannt auf dieses Schauspiel.
    
    Feodor Gashlikov ächzt heiser, ein sanfter Ruck durchfährt seinen Körper und er legt eine Hand auf ihren Hinterkopf, was noch schnelleres Auf und Ab auslöst. Dann dringt ein helles Schnaufen aus ihrem Hals, er verkrampft sich und sein Penis verschwindet noch ein wenig tiefer in dem Mund.
    
    Inga schließt die Augen, ihr Kiefer rollt in mahlenden Kreiseln, die Backen zucken und der Hals vollführt Bewegungen, als würde darin etwas auf und abwärts trudeln. Ich ahne, dass er ihr in den Mund ejakuliert, mehrere Sekunden lang, in impulsiven Wellen, die erst nach und nach ihr Ende finden.
    
    Dann taucht auch tatsächlich ein wenig weiße Sauce auf, quillt über ihre Lippen und zieht sich in ...
    ... weichen, elastischen Fäden bis auf den glatt rasierten Schamhügel Feodor Gashlikovs hinab. Inga kichert, streckt die Zunge heraus und fängt den Schleim mit einer geradezu lukullisch anmutenden Geste wieder in den Mund ein.
    
    Ich kann mich für eine kleine Ewigkeit einfach nicht bewegen und als sich meine Lähmung endlich löst, liegt Inga schon wieder in ihrem Stuhl.
    
    Ich bin angewidert und schockiert! Mehr auf mich selbst, weil ich diese Szenerie so lange beobachtet habe, als auf die beiden Protagonisten selbst.
    
    „Du hättest mir auch etwas zu trinken mitnehmen können!" mault Franz und erinnert mich daran, dass ich den eigentlichen Grund meines kleinen Ausflugs ganz vergessen habe.
    
    Schulterzuckend ignoriere ich ihn mehr oder weniger und nehme wieder in dem Liegestuhl Platz. Ein warmes Gefühl durchströmt meinen Bauch, wie wenn man nach ein paar Stunden in der Kälte ein heißes Glas Tee zu sich genommen hat. Nur, dass ich die Hitze tiefer spüre, fast bis in den Unterleib hinein.
    
    Nach ein paar Minuten sehe ich Inga auf der kleinen Terrasse im Freien stehen. Sie trägt immer noch den weißen Bademantel und raucht eine lange, dünne Zigarette.
    
    „Darf ich auch eine haben?"
    
    Ich weiß nicht, was mich dazu bewogen hat, ihr ins Freie zu folgen. Doch ich bin von der Sauna immer noch so überhitzt, dass sich die Luft - trotz Temperaturen nur knapp über dem Gefrierpunkt - als erfrischend anfühlt.
    
    „Gerne!"
    
    Sie nimmt das Päckchen aus der Manteltasche, schüttelt eine heraus und ...
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