Süchtig 03
Datum: 18.01.2023,
Kategorien:
Hausfrauen
... gibt mir Feuer.
Ich habe seit zwanzig Jahren nicht mehr geraucht, doch das Verlangen danach ist mit einem Mal so stark geworden, wie ich es noch nie verspürt habe.
Ich starre auf ihren zarten, langen Hals und die vollen Lippen, die sich eben noch um den riesigen Penis geschlungen haben und jetzt am Filter ziehen.
„Hat es ihnen gefallen, Frau Lainer?" fragt sie, schmunzelt und schnippt die Asche auf den Boden.
Ich fühle mich schrecklich ertappt, erröte blitzartig und erst dann kommt mir in den Sinn, dass sie ja den Saunagang gemeint haben dürfte.
„Es war ganz in Ordnung!" stotterte ich dennoch verlegen.
„Ich gefalle ihrem Mann!"
Sie lächelt und erinnert mich wieder an die Peinlichkeit von Franz Erektion. Mein Gott, ich habe so gehofft, dass sie es nicht bemerkt hat!
„Und sie gefallen meinen Mann!" kichert sie jetzt und verdreht belustigt die Augen als wäre das ein besonderer Witz.
Ich weiß nicht, wie ich darauf reagieren soll. Immerhin hatte Feodor Gashlikov keinen Ständer bei meinem Anblick und ich habe eher den Eindruck, als hätte er Franz und mich ausgelacht.
„Ich werde Herrn Lainer jetzt bei Fabriken Besichtigen begleiten!" erklärt sie. „Sie sprechen mit Feodor nochmals über Zahlen."
Wir gehen wieder zurück und wenig später hat sie es so eilig, dass Franz kaum die nötige Zeit findet, um sich wieder anzuziehen.
Ich setze mich wieder in den Liegestuhl und will noch ein paar Minuten entspannen. Herr Gashlikov kann warten, denn ohne die ...
... Übersetzung seiner Frau werden wir ohnehin auf keinen grünen Zeig kommen.
Doch plötzlich steht er da, schreckt mich aus meiner Ruhe, indem er leise gegen die Holztäfelung an der Wand klopft.
„Noch eine kurze Durchgang!" sagt er zufrieden schmunzelnd. „Nicht heiß, nur angenehm!"
Ich zögere! Ich will das nicht! Ich will nicht mit diesem Fremden nackt in einem Raum sein!
Nicht, dass ich Angst vor ihm hätte! Unser Gastgeber hat schon bewiesen, dass er rücksichtsvoll und kultiviert sein kann! Es widerspricht einfach meinen Moralvorstellungen und einem natürlichen Schamgefühl.
„Kommen sie, Frau Lainer! Denken zusammen nach über Zahlen!"
Er tritt höflich nach hinten, um mir die Möglichkeit einzuräumen den Bademantel gegen das Frotteetuch zu tauschen, das wieder sorgfältig um meinen Körper gewickelt wird.
Die Sauna ist die ganze Zeit über offen gestanden und jetzt ist es bedeutend kühler. Selbst als Gashlikov die Türe hinter uns schließt, klettern die Temperaturen nicht mehr so extrem in die Höhe wie zuvor.
Ich sehe ihn nicht an, als er wieder nackt am selben Platz wie zuvor sitzt. Ich starre geradeaus vor mich hin, fixiere nur den knisternden Ofen mit den mittlerweile ausgeglühten Kohlen darin. Ich will einfach so tun, als ob einer von uns beiden gar nicht anwesend wäre.
„Was machen wir mit Zahlen?" fragt er irgendwann und lacht leise. „Du nur mutige Frau wenn Zahlen betrifft! Sonst scheu wie alte Elchmama!"
Ich antwortete nicht, weil mir einfach keine ...