Süchtig 03
Datum: 18.01.2023,
Kategorien:
Hausfrauen
... passende Replik einfällt. Und der Vergleich mit einer alten Elchkuh beleidigt mich.
Plötzlich steht Feodor Gashlikov auf. Er schiebt sich von seinem erhöhten Sitzplatz und kommt langsam auf mich zu. Ich starrte immer noch geradeaus, zwinge mich dazu, ihm nicht zwischen die Beine zu starren. Für einen Außenstehenden muss es so aussehen, als würde ich ihn ganz bewusst ignorieren.
Ich halte den Blick nach wie vor dickköpfig nach vorne ins Nichts gerichtet, als er die Hand ausstreckt und den Saum des um meinen Körper gewickelten Frotteetuches packt. Er greift nur mit zwei Fingern zu, zieht sanft daran und entlockt mir schließlich einen leisen Protestlaut. Das Blut pocht in meinen Schläfen, meine Hände fühlen sich trotz der wieder zunehmenden Hitze eiskalt an. Gashlikov zerrt mit sanfter Kraft das schützende Tuch von meiner Haut!
Weiterhin ohne ihn anzusehen, sitze ich jetzt splitternackt, mit übereinanderliegenden Knien und vor der Brust verschränkten Armen da und neigte den Oberkörper nach vorne. Plötzlich ist es doch wieder unerträglich warm. Der Schweiß strömt nass über Hals, Bauch, Schultern und zwischen meinen Brüsten hindurch. Feodor Gashlikov lacht leise.
„Du sein schöne Frau!" murmelt er leise und ich ahne, dass sein Blick meinen Körper inspiziert.
Ich bin jetzt nicht nur nackt in einem Raum mit einem fremden Mann. Er steht genau vor mir und starrt mich an!
Und er will zweifellos mehr sehen, als meine gekrümmte Haltung zulässt, denn er schiebt nun ...
... seinen ausgestreckten Zeigefinger unter mein Kinn und hebt so den Kopf an. Immer noch schlinge ich die Arme um meine Brüste und an den Kontaktstellen der beiden Körperteile sammelt sich nasser Schweiß.
Eigentlich hätte ich längst mehr tun müssen, als nur zu zittern wie Espenlaub. Doch ich tue gar nichts, obwohl er mich anfasst (wenn auch nur am Kinn) und in aller Seelenruhe meine Nacktheit studiert.
„Warum das da unten?" fragt er und deutet unmissverständlich zwischen meine Beine. „Nur alte, kaputte Pizda mit Haare. Du sehen Pizda von meine Frau?"
Ich epiliere meine Bikinizone alle paar Monate. Im Sommer öfter, damit beim Baden keine Härchen zu sehen sind, aber der größte Teil meiner hellbraunen Locken bleibt immer stehen. Ich habe den dreieckigen Polster eigentlich immer gemocht, der sich wie ein kuscheliges Nest über die Wölbung meines Schamhügels zieht.
„Warum Haare auf deine Pizda?" fragte er nochmals.
Ich schnappe nach Luft! Wie soll ich auf diese Ungeheuerlichkeit reagieren? Eine verbale Replik? Nach draußen stürmen und eine Szene machen?
Ich tue nichts dergleichen, bleibe bei meiner Strategie und starre mit pochenden Schläfen einfach geradeaus vor mich hin, als hätte ich gar nichts gehört.
Feodor setzt sich wieder, allerdings direkt an meine Seite, eine Reihe höher als ich selbst.
Das Monster ruht jetzt in Augenhöhe zwischen seinen massiven Schenkeln, die bald von Schweiß zu schimmern beginnen. Während die Tropfen auch zwischen meinen Brüsten kitzeln ...