1. Süchtig 03


    Datum: 18.01.2023, Kategorien: Hausfrauen

    ... hinab und verursacht leises, nasses Klatschen, weil ich weiterreibe, bis auch der letzte Rest das Loch an der Spitze verlassen hat.
    
    Meine Hand glänzt, schleimige Sauce klebt zwischen den Fingern und kitzelt wenn sie sich zu Tropfen sammelt und zu Boden fällt.
    
    Feodor Gaslikov grinst und reicht mir einen Zipfel seines Tuches, um mich abzuwischen.
    
    Ich bin wie in Trance.
    
    „Dagmar Lainer nicht nur gut bei Zahlen!" lacht er leise und der Penis sinkt, schleimig glänzend und immer noch ein wenig aufgebläht -- langsam auf seine Schenkel zurück.
    
    Ich gehe nach draußen, lasse ihn sitzen, wende mich nicht mehr um. Die Luft vor der Saunatüre lässt mich frösteln und nichts könnte mich jetzt dazu bewegen, in das kalte Bassin zu steigen. Im Gegenteil, ich dusche heiß, trockne mich ab und ziehe lege meine Kleidung an.
    
    Feodor Gashlikov sehe ich erst wieder, als Inga und Franz von der Besichtigung zurückkehren.
    
    Ich starre seine Frau an, ihr attraktives Gesicht, die groß gewachsene, schlanke Figur. Und ich denke mit einer Mischung aus tiefer Scham und kleiner Boshaftigkeit daran, dass ich ihren Mann befriedigt habe. Einen Mann, der über eine so anziehende Frau verfügt und doch mich ausgewählt hat!
    
    Auf der Fahrt zum Hotel ignorieren Franz und ich uns gegenseitig. Ich starre demonstrativ aus dem Fenster aus meiner Seite und immer wieder taucht das Bild dieses riesigen Penis vor mir auf. Wie er den weißen Samen ausgespuckt hat, wie dieser warm über meine Hand gelaufen ist. ...
    ... Ich erröte dabei, mein Gesicht strahlt hitzig und kribbelt, aber es ist nicht das schlechte Gewissen oder Scham. Ich stelle fast ein wenig verwundert fest, dass mich ein angenehmes Gefühl der Erregung erfasst hat. Etwas, das ich so seit Ewigkeiten nicht mehr wahrgenommen habe. Die kitzelnde Gewissheit, dass ich etwas Neues und Verbotenes getan habe, tränkt mein Gehirn mit der ähnlich süßen Wonne wie ein Glas süßer, starker Wein.
    
    Wir halten noch in der Nähe des roten Platzes und Inga zeigt uns im Schnelldurchgang die weltberühmten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Ihr langer, dunkler Mantel schwingt im Takt ihrer Hüften und auf dem Weg durch die Anlage des Kremls starrt ihr Franz wieder ständig auf den Hintern. Aber das stört mich jetzt weit weniger, als das noch vor ein paar Stunden der Fall gewesen wäre!
    
    Beim Abendessen im Hotel bin ich geduscht und habe weit mehr Zeit vor dem Spiegel im Badezimmer zugebracht als sonst üblich. Ich habe mit höchster Konzentration die Lidstriche nachgezogen, das Makeup kontrolliert und hellroten Lippenstift aufgetragen.
    
    Mein Herz rast und meine Hände kribbeln, als Feodor Gashlikov uns begrüßt. Er lächelt, lässt sich mit keiner Kleinigkeit in seiner Miene anmerken, was das heute passiert ist und benimmt sich -- so wie gestern - als höflicher Gastgeber.
    
    Ich möchte wissen was er denkt! Ich möchte wissen, wie er das gegenüber seiner hübschen Frau vertreten kann und ob es tatsächlich der Wahrheit entspricht, dass er ihr gesagt hat, ich würde ...
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