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Die Agentur 01
Datum: 03.03.2023, Kategorien: BDSM
... Nennenswerter, regelmäßiger Kontakt zu weiteren Familienmitgliedern besteht nicht. Ihr Einkommen besteht aus einer Mischung aus Sozialleistungen und Minijobs. Allerdings haben Sie keinerlei Schulden oder anderweitige Außenstände." Ein auffordernder Blick in Maries Gesicht. "Ja ... das stimmt", kam es etwas traurig zurück. "Damit erfüllen Sie unser erstes Aufnahmekriterium. Es gibt nichts in Ihrem Leben, was Sie daran hindert, sich voll und ganz Ihren neuen Aufgaben zu widmen. Keine Sorge, das ist etwas Gutes", fügte Fräulein Schmidt an, als sie der Traurigkeit gewahr wurde. "Auf gewisse Art und Weise befinden Sie sich an der Schwelle zu einem neuen, einem zweiten Leben, Marie. Aber fahren wir fort: Sie sind eine devot veranlagte Frau, die Erfüllung darin findet, anderen zu dienen. Sie empfinden Ihre eigene Unterordnung als etwas Sinnstiftendes und freuen sich ehrlich darüber, anderen etwas Gutes angedeihen zu lassen." Ein wenig Schamesröte kroch nun doch in das Gesicht der blonden Frau. Sie lächelte etwas peinlich berührt, aber sprach das aus, was von ihr erwartet wurde: "Ja, das ist wohl so." "Erfahrungen sexueller Natur in diesem Bereich haben Sie allerdings noch nicht gemacht. Die Intimitäten mit Ihrem Ehemann waren liebevoll und manchmal erfüllend, aber Sie hatten keine Berührungspunkte mit Unterwerfung und Dominanz?" "Das ... das ist richtig, ja." "Man könnte sagen, Sie sind ein unbeschriebenes Blatt Papier, was sich nützlich machen ...
... möchte?" "Ja." "Großartig, Marie. Das ist unser zweites Kriterium. Nun möchte ich Sie bitten, einmal in Ihren eigenen Worten zu beschreiben, wie Sie eine Zusammenarbeit mit uns verstehen." Marie dachte kurz über die Frage nach. Sie war etwas irritiert, schließlich saß sie doch schon hier und führte dieses Gespräch. Natürlich wusste sie, für welche Arbeit sie sich bewarb: Arbeit in der Horizontalen. Was war also der Zweck hinter dieser Frage? Aber ihre misstrauische Neugierde verschwand rasch: Fräulein Schmidt würde ihre Gründe haben und es würde gewiss einen angemessenen Zeitpunkt in diesem Gespräch geben, wo Marie ihre eigenen Fragen stellen konnte. Sie legte also die Stirn in Falten und rekapitulierte noch einmal ihre Erwartungen. Im Grunde war's ja einfach, dachte sie, und innerlich mit den Schultern zuckend sprach sie es aus: "Ich prostituiere mich." Das Fräulein Schmidt schnaubte belustigt. "Das ist aber sehr simpel, Marie. Vielleicht möchten Sie mir mehr Details verraten?" "Sie vermitteln mich an Freier. Sie prüfen die Kunden auf gesundheitliche Aspekte und sorgen für meine Sicherheit, nicht zuletzt deshalb fand ich Ihre Anzeige seriös und erwägenswert. Ich erhalte dafür ein hohes Grundgehalt, das ich mit dem Anbieten ... besonderer Services steigern kann." Aus der Belustigung wurde ein breites und zufriedenes Lächeln. "Ja, in der Tat. Ich denke, Sie haben verstanden, worum es geht. Daher ist es nun an der Zeit, dass ich Ihnen die verschiedenen ...