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Anfisa und Peter 31
Datum: 04.03.2023, Kategorien: BDSM
... Öko und Bequemlichkeit trieft, ist Peters Kleidung edel und elegant, seine Lederschuhe sind auch nicht vegan. Okay, also gibt es heute ein Auswärtsfrühstück mit - »Wie heißt denn deine Frau?« -»Danielle Edel-Ganter« »Oki, dann ruf sie an, deine neue Chefin lädt uns, als auch dich, zum Frühstück ein! Du warst aus der Südstadt? Also in einer dreiviertel Stunde. Falls ihr ein Lieblingscafé habt - dort. PA: Gespräch ohne Videoübertragung für Herrn Edel-Ganter ist freigegeben!« »Edel-Ganter«, meldet sich eine verschlafene Stimme. »I bins.« »Himmel Muggele, NEIN du wolltest es so! Er bleibt zu!« »Sisch net wegä nem ...« »Worum sonst?« »Wegen, äh meiner Che - fin« »Man Muckele, reichs nit, wen se di so ausnuzt... ich hau drs do glei gseit, loses!« Gedanklich übersetze ich schmunzelnd: ›Man Muckele (Kosename? Eine Anspielung auf die Größe seines Geschlechtsorgans (Mücke)) reicht es nicht, wenn deine Chefin dich ausnutzt? Ich habe es dir doch gleich gesagt, lasse es.‹ Muckele gefällt mir, bleibt sein Name! »Nai se will us oilade! Zum Kaffee! Bim Haidäbeck! Inä.« ›Nein, sie möchte uns zum Kaffee einladen. Bei der Bäckerei in der Joseph-Heiden-Straße.‹ Eigentlich will ich seine Frau kennenlernen, ich frage mich, warum er sich beworben hat. »Guät, wänn soll des si?« »Äh - inä drivierdl Stund.« »Früär heds ned doa? Also bis gli!« ›Früher wäre ein Treffen nicht möglich gewesen? Bis gleich.‹, mir ist bewusst, dass die letzte ...
... Bemerkung, satirisch gemeint ist. »Peter reservierst du für uns einen Tisch, wenn sie haben in einem Nebenzimmer für uns allein!« Nachdem Peters Selbstfahrer schon im Eingang steht, muss ich mich nur noch umziehen. Schade, eigentlich, aber für Frau Edel-Ganter ist es wohl nicht das Richtige und Peters Eltern will ich nicht gleich vor den Kopf stoßen. Also entschließe ich mich für meine herkömmlichen Jeans und einer schwarzen Bluse mit Punkte-Muster und einer Mesh Schleife am Ausschnitt. Alles noch von früher, vor Peter. Dazu die normalen Turnschuhe. Die beiden Jungs bleiben unten, wobei ich bemerkte, dass Muckele äußerst nervös ist. Eigentlich hat er gestern gute Arbeit geleistet, ich weiß aber nicht, was ich von seiner Beziehung halten soll. *** Wir sind, wie nicht anders zu erwarten, etwas zu spät in dem Café angekommen. Muggele geht vor und steuert zielstrebig auf einen Tisch, an dem eine hübsche, nicht geschminkte, etwas ältere Frau sitzt an. Als wir an den Tisch kommen, steht sie auf, um uns zu begrüßen, ich gebe ihr die Hand und bedeute, dass Peter keine extra Begrüßung bekommen soll. Leider hat das Café kein Nebenzimmer und somit müssen wir uns hier unterhalten: »Peter, nimm den Anwärter mit und setzt euch an den reservierten Tisch. Wir Mädels wollen uns allein unterhalten! Du darfst frei bestellen!« Kaum haben sich die beiden verdrückt, da versuche ich ein Gespräch anzufangen: »Sie fragen sich sicher, Frau Edel-Ganter, warum ich um ein Gespräch ...