1. Der alte Mann aus der Neunten 02


    Datum: 25.03.2023, Kategorien: Fetisch

    ... zustimmen, denn Jutta zu widersprechen ging nicht gut aus. „Opa bestellt dir bestimmt neue Kleidung", beruhigte sie mich, „der hat da Kataloge mit ganz heißen Teilen, die bekommst du in den normalen Geschäften nicht."
    
    Nachmittags schnalle Jutta ihren Rucksack auf, schloss ihr Zimmer ab und schnappte sich Muttis Wäschekörbe. „Am besten lässt du deine Eltern erst einmal zur Ruhe kommen, sonst machst du ihnen unnötig das Leben schwer", verabschiedete sich Jutta von mir, „Opa kümmert sich um alles, und wenn du dich einmal damit abgefunden hast, wirst du dir als seine Hure gefallen."
    
    Hier wagte ich keinen Einspruch mehr, vor allem weil Jutta den Kontakt zu meinen Eltern hatte, damit meine ich den guten Draht zu meinen Eltern. Selbst wenn ich meinen Eltern erzählen würde, was Jutta für mich vorgesehen hatte, sie würden mir nicht glauben. Mein Weg war jetzt von ihr vorbestimmt und ich konnte mich nur noch darauf einlassen. Je eher ich mich damit abfand, umso eher konnte ich die Vorteile annehmen. Ja richtig verstanden, Jutta verschaffte mir nur die Möglichkeit, vor der so viele Menschen Angst haben und nicht merken, wie gut es ihnen dabei ginge, mir dabei ging.
    
    „Bitte sag meinen Eltern nichts", bat ich Jutta noch, „dein Opa wird keine Schwierigkeiten mit mir haben." „Das liegt nur an dir und deinem Verhalten."
    
    Neustart mit Herrn Fuhrmann
    
    Als Jutta die Tür zuzog, drehte ich mich langsam um und sah am anderen Ende des Flures Herrn Fuhrmann stehen. „Jutta kann ganz ...
    ... schön bestimmend sein", kommentierte er die Situation und mir schien es sogar mitfühlend. „Hm ja, aber irgendwie will sie uns beiden helfen", überlegte ich laut und Herr Fuhrmann zog überlegend ein Augenbraun hoch.
    
    „Damit ihr Opa nicht mehr so einsam ist, hat sie sogar ihre Freundin reingelegt und in eine ausweglose Lage gebracht", erklärte ich, „na ja, und mir hilft sie gerade, meine anerzogenen Blickwinkel zu verdrängen und mich mehr meinen inneren Begierden hinzugeben."
    
    Nun blickte mich Herr Fuhrmann fragend an. „Bisher waren sie für mich der nette Nachbar, der liebe Opa meiner Freundin und ihre Frau war eine der nettesten Nachbarinnen hier im Haus", versuchte ich es zu erläutern, „seit dem Tod ihrer Frau sind sie aber nur noch ein heruntergekommener, alter Mann." „Also bin ich für dich nur noch ein abgehalfterter alter Tattergreis", kommentierte Herr Fuhrmann abweisend meine Erklärung.
    
    „Haaalt, stopp", bremste ich ihn mit erhobenem Zeigefinger, „ich hatte gesagt, Jutta hat es bei mir zurechtgerückt. Das war der Blickwinkel, den mir meine Mutter anerzogen hat, aber jetzt weiß ich es besser, jedenfalls vermute ich das. Sie sind ungepflegt, voller Körperhaare, sind nicht rasiert, der Schnauzer steht von Nikotin, sie haben Mundgeruch und stinken unter den Achseln ..." „Guck dich doch an", fand Herr Fuhrmann meine Ausführung nicht gut, „in dem Trainingsanzug siehst du zwar ganz niedlich aus, aber der beste ist der auch nicht mehr. Das Teil ist ausgeleiert und schmuddelig ...
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