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Amalia - Zirkelschluss
Datum: 26.03.2023, Kategorien: BDSM
... Besteck. Auch ich hatte meine Freiheit wiedererlangt, und ich stattete dich aus. Die Freiheit deines Mundes konnte ich nicht akzeptieren, so verschloss ich ihn. Bereitwillig nahmst du den kurzen Schaft auf, den ich fest verschloss. Dir blieb nur die Stille. Neben dem Essen tauschen wir uns aus, sprachen vorwiegend über dich. Doch auch ich wurde befragt und gab meine Antworten, allerdings auf einer anderen Art. Du hattest Eindruck hinterlassen, nur spüren lassen konnten wir dich das nicht. Nur mit deinen Antworten waren sie nicht zufrieden, nicht bezüglich des Inhalts, sondern die Kürze kritisierten sie. Es gelang dir nicht, deinen Stress zu verbergen, den dir jede Frage verursachte. Du liebtest das Schweigen, wodurch eine durchgängige Knebelung keine Beeinträchtigung darstellte, bis auf das Tragen an sich. Zugleich bliebst du dir selbst treu, viel zu stark ließest du dich auf dieses Szenario ein und suchtest dein Heil in der Besinnung auf den erwählten Status. Du löstest einen Zwiespalt aus, da deine Persönlichkeit sich sehr stark zeigte. Mir gefiel dieser Aspekt, dich zu erleben war mir wichtig. Zu einer Antwortmaschine wollte ich dich nicht erziehen, dein Denken wollte ich erleben, nicht die Automatik einer wiedergegebenen Vorgabe. Mich langweilte dies, ganz deutlich lehnte ich es ab und machte meinen Standpunkt deutlich. Denn nur um meine Erwartungen ging es bei deiner Abrichtung, die übliche Schablone passte dir nicht. Sie sollte dir gar nicht passen, ich ließ dies ...
... nicht zu. Bei deiner Überprüfung war meine Sichtweise egal, und so konntest du nur verlieren, du hattest bereits verloren. Und dein Zustand war ein Zeugnis dessen, wenngleich äußerst schön. Immer wieder schaute ich dich an, dir bei deinem Leid zu. Du bliebst sehr ruhig, ergabst dich der Situation und doch glänzte der Schweiß auf deiner Haut. Bereits seit einer Stunde warst du in dieser Position, der zeitliche Aspekt trat bei deiner Befreiung hervor. Unkontrolliert sackte dein Körper zusammen, als Zehn die Riemen entfernte. Bewegungslos lagst du vor ihm, von Lebendigkeit keine Spur. Immer wieder stupste er dich mit deinem Schuh an, er wurde energischer und du kämpftest dich zitternd auf deine Knie. Erst dann nahm er dir die Maske ab, so dass dein Gesicht erschien. Auch dort war dein Kampf zu sehen, geschwollene Augen, fleckige Haut und nasses Haar. Nachdem er dir die Ohrstöpsel entfernte, fragte er dich: „War das gerecht?" Erschöpfst sahst du ihn an, nach deinem Räuspern hörte ich deine brüchige Stimme sagen: „Ja Herr, das war gerecht. Ich habe hinzunehmen, was mir zugestanden wird. Und Schmerzen stehen mir immer zu, sie sind meine Gewissheit." Demonstrativ zog auch er einen Handschuh über und bot dir seine Finger an. An dieses Spiel hattest du dich bereits gewöhnt, teilnahmslos standest du unsicher auf und ließest dich auf seinen Fingern nieder. Doch statt dich zu verlassen, verblieb er in dir. „Deine Motivation ist mangelhaft. Deine Gewissheit wird wahr, hol dir ...